Daimler und „Dieselskandal“

Rückschlag für den Stern: KBA weist Widersprüche gegen Rückrufbescheide zurück

Daimler und „Dieselskandal“: Rückschlag für den Stern: KBA weist Widersprüche gegen Rückrufbescheide zurück
Erstellt am 8. Februar 2021

Der Daimler muss bei seinen Bemühungen, sich aus der Umklammerung des Dieselskandals zu befreien, einen schweren Rückschlag hinnehmen. Wie diversen Medien zu entnehmen ist, hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nahezu alle Widersprüche, welche die Daimler AG gegen die Diesel Rückrufbescheide eingelegt hatte, zurückgewiesen wurden. Lediglich in einem Fall stehe die Entscheidung noch aus. Das KBA bleibt demnach bei seiner Auffassung, dass in den „bemängelten“ Fahrzeugen unzulässige Abschalteinrichtungen, unter anderem handele es sich dabei um die Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung, installiert seine. Der Daimler hingegen ist der Auffassung, dass die zur Debatte stehenden Installationen nicht illegal seien und hatte deswegen gegen die Rückrufbescheide Widerspruch eingelegt. Von den seit Mai 2018 vom KBA in dieser Sache angeordneten Rückrufen sind europaweit gut zwei Millionen Mercedes-Benz-Fahrzeuge betroffen.

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