Daimler Buses: Frische Luft ist immer an Bord

Hoher Luftwechsel mit Aktivfiltern erhöht Sicherheit in Omnibussen

Daimler Buses: Frische Luft ist immer an Bord: Hoher Luftwechsel mit Aktivfiltern erhöht Sicherheit in Omnibussen
Erstellt am 26. Oktober 2020

Daimler Buses setzt in seinen Fahrzeugen bei der Bekämpfung des Coronavirus und zum Schutz der Insassen auf einen hohen Frischluftanteil, auf raschen Luftwechsel und auf antivirale Hochleistungspartikelfilter. Die Wirksamkeit dieser Schutzmaßnahmen bestätigt auch der Untersuchungsbericht des Hermann-Rietschel-Instituts der Technischen Universität Berlin in einer Studie.

Entlüftung über Fahrzeugboden

Die serienmäßig verbauten, vollautomatischen Klimaanlagen tragen wesentlich zur Erhöhung der Sicherheit der Insassen in den Bussen der Marken Mercedes-Benz und Setra bei. Denn sie verringern durch einen raschen Luftaustausch die Ansteckungsgefahr an Bord.
Durch die Entlüftung über den Fußraum entsteht in Hochboden-Fahrzeugen und Hochdecker-Reisebussen ein stetiger Luftaustausch, der so vor einer erhöhten Aerosole-Konzentration schützt.

Bis zu 99 % der Aerosole werden herausgefiltert

Neue Aktivfilter steigern die Wirkung in den Klimasystemen der Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra erheblich. Diese mehrlagig progressiv aufgebauten Hochleistungs-Partikelfilter verfügen zusätzlich über eine antivirale Funktionsschicht, die feinste Aerosole filtert. Die neuen Aktivfilter werden sowohl für die Dachklimaanlage, für die Umluftfilter als auch für die Front-Klimabox verwendet. Auf diese Weise werden bis zu 99 Prozent der Aerosole herausgefiltert. Die neuen Hochleistungs-Partikelfilter mit antiviraler Funktionsschicht sind verfügbar für alle Reisebusse inklusive Doppeldecker und alle Hochboden-Überlandfahrzeuge. Bis zum Jahresende sollen Stadtbusse sowie alle Low-Entry-Busse beider Marken mit den neuen Aktivfiltern ausgerüstet werden können. Die entsprechend ausgerüsteten Fahrzeuge werden dann mit einem gut sichtbaren Aufkleber im Einstiegsbereich gekennzeichnet.

Bandbreite für Frischluftzufuhr kann erweitert werden

Bei gängigen Außentemperaturen zwischen 8 und 26 Grad Celsius arbeitet die Klimaanlage im maximalen Frischluftbetrieb (zwischen 80 und 100 Prozent). Auf diese Weise kann ein fortlaufend rascher Tausch der Luft alle ein bis zwei Minuten gewährleistet werden. Sowohl bei niedrigeren als auch bei höheren Temperaturen sind die Klimaanlagen im sogenannten Mischluftbetrieb tätig. Hier erfolgt ein Frischluftwechsel im Innenraum alle vier Minuten.

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