American Star für die Redaktion: Ein zweiter Frühling für den geölten Blitz!

VIDEO: BRABUS, Lorinser, Borbet oder Carlsson? Welche Felgen wählen wir für das 400E W124 Projekt?

American Star für die Redaktion: Ein zweiter Frühling für den geölten Blitz!: VIDEO: BRABUS, Lorinser, Borbet oder Carlsson? Welche Felgen wählen wir für das 400E W124 Projekt?
Erstellt am 3. Juni 2021

Schritt für Schritt bringen wir das 400E-Projekt zurück auf die Straße. Nachdem der W124 aus Los Angeles technisch wiederbelebt wurde, war es nun endlich an der Zeit, die neuen Felgen zu montieren. Aber seht selbst:

Aus unserer Sicht passen die 18-Zoll Carlsson-Felgen optimal zum 400E. Der Felgensatz unterstreicht nochmal den V8-Charakter der Limousine. Und schließlich sind die Felgen die Augen eines Autos! Kein Fahrzeugteil verändert oder prägt die Optik eines Fahrzeugs so sehr wie das Rad. Zwar sieht der 400E auf den 18-Zoll-Felgen nun etwas staksig aus, aber ein Termin bei H&R im Sauerland ist schon fest eingeplant. Die Frage wird sein, ob die Felgen noch in die Radkästen passen, wenn neue Sportfedern und Sportstoßdämpfer verbaut werden. Werden wir vielleicht die Radläufe bördeln müssen und die Kotflügel vorsichtig ziehen? Das werden wir sehen, sobald die neuen Fahrwerkskomponenten verbaut wurden. Wir halten euch auf dem Laufenden!

Du willst immer auf der Höhe bleiben und das Projekt verfolgen? Die 400E-Beiträge im Magazin findest du HIER.

Bei Instagram findet ihr die Geschichte zu unserem 400E-Projekt in den "Story-Highlights" und mit dem Hashtag #Project400E

Rund 23.000DM Aufpreis kostete es 1992, um mit dem 400E vom größten Sechszylinder, dem 300E-24, in die Welt der Achtzylinder aufzurücken. Dafür bekam man neben zwei Zylindern auch knapp 60 PS mehr, was im 400E für Fahrleistungen gesorgt hat, die dem abermals mehr als 40PS stärkeren und über 50.000DM teureren 500E nahekommen. Somit verfügte Mercedes-Benz in der gehobenen Mittelklasse über zwei unterschiedliche Interpretationen des achtzylindrigen Vorankommens - hier den komfortbetonten 400E, dort den eher sportlichen 500E mit seinen Porsche-Genen.

War der 500E ab Werk bereits recht üppig ausgestattet, kam der 400E mit einer gegenüber den Sechszylindern leicht verbesserten Ausstattung daher, die u.a. Automaticgetriebe und elektrische Fensterheber umfasste. Der Käufer konnte sich in der langen Aufpreisliste nach Herzenslust austoben.

Preislich ist der 400E den kleineren- und sehr viel häufiger gebauten Varianten heute längst entrückt. Zwar werden gute 124er generell nicht billiger, die Preiskurve des 400E aber ist in den letzten Jahren steiler angestiegen. 15.000€ bis 20.000€ sollte man für ein gutes Auto mit nachvollziehbarer Historie einkalkulieren. Dafür bekommt man eine Charakterlimousine, wie es sie vielleicht nur noch selten gibt.

 

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