DTM München: Mercedes-Benz ist die erfolgreichste Marke

Im Münchner Olympiastadion holte sich Mercedes Platz 2 und 3 im Einzelwettbewerb am Sonntag sowie Sieg und Platz 3 im Teamwettbewerb am Samstag

DTM München: Mercedes-Benz ist die erfolgreichste Marke : Im Münchner Olympiastadion holte sich Mercedes Platz 2 und 3 im Einzelwettbewerb am Sonntag sowie Sieg und Platz 3 im Teamwettbewerb am Samstag
Erstellt am 16. Juli 2012

Jamie Green (Mercedes AMG C-Coupé) belegte im Einzelwettbewerb beim Rennen der DTM im Münchner Olympiastadion den zweiten Platz. Der Norisring-Sieger verlor im Finale in zwei Läufen à sechs Runden gegen Mattias Ekström (Audi). Mit Green und dem Meisterschaftsführenden Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé) erreichten zwei Mercedes-Benz Piloten das Halbfinale. Paffett wurde gemeinsam mit Bruno Spengler (BMW) Dritter.

Am ersten Renntag am Samstag gewannen Ralf Schumacher (Mercedes AMG C-Coupé) und der Meisterschaftszweite Jamie Green (Mercedes AMG C-Coupé) den erstmals ausgetragenen Team-Wettbewerb. Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé) und Christian Vietoris (Mercedes-Benz Bank AMG C-Coupé) siegten im Rennen um Platz drei. Die Plätze 1 und 3 waren entsprechend des sportlichen Reglements, nachdem ein Hersteller nicht um Platz eins und zwei fahren darf, das bestmögliche Ergebnis. Insgesamt kamen am Samstag und Sonntag 45.000 Zuschauer zum DTM-Rennen in München.

Alle DTM-Fahrer einer Marke traten am Samstag zunächst zu einem markeninternen Qualifying an. Die Startreihenfolge der Marken erfolgte in umgekehrter Reihenfolge zum Stand der Herstellerwertung, die Mercedes-Benz nach fünf von zehn Wertungsläufen anführt. Die vier besten Fahrer eines Herstellers erreichten das Viertelfinale. Für dieses bildete jede Marke je zwei Staffelteams: der schnellste und der viertschnellste Fahrer des Qualifyings fuhren in Team 1, der zweit- und drittschnellste Pilot in Team 2 des Herstellers. Im Viertelfinale traten die Teams im Ausscheidungsmodus für zwei mal drei Runden gegeneinander an - neben den Gewinnern der ersten drei Duelle erreichte auch ein „Lucky Loser“ (das schnellste der ausgeschiedenen BMW-Teams) das Halbfinale, das über zwei mal vier Runden ausgetragen wurde. Im Finale fuhren die beiden besten Teams vier mal drei Runden.

Christian Vietoris (Mercedes-Benz Bank AMG C-Coupé) fuhr in 2:22.751 Minuten die schnellste Zeit der acht Mercedes-Benz DTM-Fahrer. Sein Staffel-Teamkollege war Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé / 2:23.579).

Das zweite Mercedes-Benz Staffel-Team bildeten Jamie Green (Mercedes AMG C-Coupé / 2:22.755) und Ralf Schumacher (Mercedes AMG C-Coupé / 2:23.084). Robert Wickens (stern Mercedes AMG C-Coupé / 2:24.227), Roberto Merhi (Junge Sterne Mercedes AMG C-Coupé / 2:25.058), David Coulthard (DHL Paket Mercedes AMG C-Coupé / 2:26.499) und Susie Wolff (TV Spielfilm Mercedes AMG C-Coupé / 2:27.820) gehen im Einzelwettbewerb am Sonntag wieder an den Start.

Im zweiten Viertelfinale traten Green und Schumacher gegen das Audi-Duo Mattias Ekström und Miguel Molina an. Die beiden Mercedes AMG C-Coupé Fahrer gewannen nach zwei mal drei Runden mit drei Sekunden Vorsprung. Das Mercedes-Benz Team 1 mit Vietoris und Paffett siegte im letzten Viertelfinale gegen Joey Hand und Dirk Werner (beide BMW) mit 2,7 Sekunden Vorsprung.

Im Halbfinale trafen gemäß Reglement die beiden Mercedes-Benz Fahrerteams aufeinander. Schumacher und Green setzten sich in einem spannenden Rennen mit neun Zehnteln Vorsprung gegen Paffett und Vietoris durch und zogen ins Finale ein.

Dritter Platz: Vietoris und Paffett gewannen im Rennen um Platz drei mit sieben Zehnteln Vorsprung gegen das BMW-Team von Joey Hand und Dirk Werner.

Finale: Schumacher und Green siegten in einem spannenden Finale nach zwölf Runden und drei Wechseln gegen die Audi-Piloten Adrien Tambay und Timo Scheider.

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