AutoArenA Motorsport beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring

Hitzeschlacht ohne glücklichen Ausgang

AutoArenA Motorsport beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring: Hitzeschlacht ohne glücklichen Ausgang
Erstellt am 6. August 2018

Das Glück war am vergangenen Wochenende wieder nicht auf der Seite von Patrick Assenheimer und seinem diesmaligen Teamkollegen Raffaele Marciello. Die beiden Piloten zeigten im AutoArenA Mercedes-AMG GT3 eine gute Rennpace, am Ende stand man beim vierten Rennwochenende im ADAC GT Masters leider dennoch mit leeren Händen da.

Blockade im Quali, Reifenschaden im Rennen

Am Samstag konnte Patrick Assenheimer im Qualifying seine guten Trainingsleistungen leider nicht in einen vorderen Startplatz umwandeln. Durch einen eigenen Fehler und die Blockade eines Konkurrenten blieb es nur bei Startposition 19. Durch einen guten Start konnte Patrick zu Beginn gleich 3 Plätze gutmachen und sich in dem starken Fahrerfeld behaupten. Nach dem Boxenstopp übernahm Raffaele Marciello mit einer vielversprechenden Perspektive auf eine Top-Ten-Platzierung. Die Hoffnung wurde jedoch durch einen Reifenschaden beim Überholversuch auf Position 12 beendet, Marciello musste das Fahrzeug leider vorzeitig abstellen.

Riesenpech im Sonntags-Quali, starke Fahrt im Rennen

Am Sonntag fuhr Raffaele Marciello beim Qualifying hervorragende Zeiten, aber auch hier sollte sich die Leistung nicht auszahlen. Ein anderes Fahrzeug hatte ein großes Styropor-Teil auf die Strecke geschleudert. Über drei Runden unternahm die Rennleitung nichts. Just als Raffaele Marciello auf seiner schnellsten Runde war, wurde wenige Sekunden, bevor er die Ziellinie überquerte, die rote Flagge geschwenkt und das Qualifying abgebrochen. Die schnellste Zeit, die für Rang sieben gereicht hätte, wurde dem Team gestrichen.

Schlimmer noch: Weil der Italiener nicht schnell genug auf die rote Flagge reagiert haben soll, verhängten die Kommissare zusätzlich noch eine Startplatztrafe von 10 Plätzen, sodass man von P32 ins Rennen gehen musste. Trotz des schlechten Startplatzes arbeiteten sich Raffaele Marciello und Patrick Assenheimer bis auf Rang 21 nach vorne. Die Pace stimmte, Patrick konnte die Zeiten der Spitze mitgehen.

Patrick Asssenheimer: „Es ist schon ernüchternd, wie ein hoffnungsvolles Wochenende durch zweifelhafte Entscheidungen der Rennleitung zunichte gemacht werden kann.”

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