24h von Spa-Francochamps

Starke Leistungen, aber kein Gesamt-Podium für AMG

24h von Spa-Francochamps: Starke Leistungen, aber kein Gesamt-Podium für AMG
Erstellt am 30. Juli 2018

Vier Mercedes-AMG GT3 unter den ersten zwölf, aber kein Podestplatz in der Gesamtwertung - die 24h von Spa-Franchochamps liefen nicht ganz nach Plan für die Teams von AMG Customer Racing.

Es war das größte Aufgebot in der Geschichte von Mercedes-AMG: gleich 12 GT3-Boliden schickte man in den Ring. Darunter vier werksunterstützte Fahrzeuge mit absolut siegfähigen Fahrerbesatzungen. Wir berichteten. Customer Racing: 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps - Live Stream TV Spa 24h Mercedes-AMG mit Rekordaufgebot beim 24h-Rennen von Spa Insgesamt 13 GT3 gehören zum 68 Fahrzeuge zählenden Starterfeld. Damit stellt Mercedes-AMG das größte Aufgebot aller Hersteller.

Performance-Nachteil für AMG

Bereits in den Trainingssitzungen wurde klar, dass man es in diesem Jahr schwer haben würde, um den Gesamtsieg mitzukämpfen. Zu groß war der Performance-Nachteil der Mercedes-AMG GT3, der größtemteils aus einer ungünstigen Einstufung in der BoP resultiert. Nur zwei Fahrzeuge schafften es in die Super Pole. Am Ende standen die Plätze 14 und 17 als beste Startpositionen auf dem Papier. Keine idealen Voraussetzungen. Black-Falcon-Pilot Maro Engel: „Was sich gestern schon angedeutet hatte, wurde bei der heutigen Superpole bestätigt – wir können mit unserer Pace nicht viel ausrichten. Unsere Runs waren absolut sauber, mehr ging nicht. Von daher können wir zufrieden sein, aber natürlich nicht mit dem Abstand nach vorne. Das Rennen ist zum Glück lange und wir werden alles geben, um uns nach vorne zu kämpfen.“ MANN-FILTER-Fahrer Edoardo Mortara ergänzt: „Ich hatte keinen Fehler in meiner Runde, trotzdem fehlen uns knapp zwei Sekunden zur Pole – das ist unglaublich und für uns natürlich mehr als enttäuschend. Im Rennen wird es super schwer. Aber morgen ist ein neuer Tag und natürlich werden wir angreifen.“

Die Jubiläumsausgabe des 24-Stunden-Rennens von Spa fand dann unter idealen Wetter- und Streckenbedingungen statt. Während der gesamten Renndistanz erlebten die Zuschauer eine packende Tempojagd, bei der sich die Mercedes-AMG GT3 durch hohe Konstanz auszeichneten. Da das Rennen zwischenzeitlich immer wieder von Safety-Car- bzw. Full-Course-Yellow-Phasen eingebremst wurde, spielten auch Taktik und Rennglück eine entscheidende Rolle beim Ausgang des Langstreckenklassikers.

Black Falcon als Speerspitze

Die stärkste Leistung der Mercedes-AMG GT3 lieferte die #4 des Mercedes-AMG Teams BLACK FALCON ab. Der von Yelmer Buurman (NED), Maro Engel (GER) und Luca Stolz (GER) pilotierte GT3 lag bis vier Stunden vor Rennende auf Podiumskurs. Ein Boxenstopp kurz vor einer Full-Course-Yellow-Phase warf das Trio jedoch hinter die Top-Drei zurück. In der verbleibenden Zeit konnte das Team daher nicht mehr in den Kampf um die Spitze eingreifen. Nach 511 Runden brachte Schlussfahrer und Geburtstagskind Luca Stolz den fünften Rang ins Ziel.

Eine Runde und eine Platzierung hinter der #4 überquerte die #88 des Mercedes-AMG Team AKKA ASP die Ziellinie. Daniel Juncadella (ESP), Raffaele Marciello (ITA) und Tristan Vautier (FRA) waren vom 20. Platz in das Rennen gegangen und büßten zu Rennbeginn einige Plätze ein. Ihre sehenswerte Aufholjagd führt das Trio wieder in die Top-Ten des größten GT-Rennens der Welt zurück.

Mit Zuverlässigkeit in die Top-12

In der Schlussphase des legendäre Langstreckenrennens spielten zwei weitere Mercedes-AMG GT3 ihre Zuverlässigkeit aus und reihten sich ebenfalls noch unter die besten zwölf ein: die #43 des Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing mit Maximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER) und Alvaro Parente (POR) sowie die #84 des Mercedes-AMG Team MANN-FILTER mit Edoardo Mortara (ITA), Gary Paffett (GBR) und Renger van der Zande (NED). Für die #43 machte Schlussfahrer Parente den elften Platz perfekt, in der #84 fuhr van der Zande den zwölften Platz nach Hause.

Dank einer geschlossen starken Mannschaftsleistung hat das Mercedes-AMG Team MANN-FILTER bei der 70. Auflage der 24 Stunden von Spa-Francorchamps die Top-10-Positionen nur knapp verpasst. Nach ereignisreichen 24 Rennstunden mit zahlreichen Zwischenfällen im hochklassigen Feld der insgesamt 63 gestarteten GT3-Sportwagen passierte der Mercedes-AMG GT3 in den Händen der Starbesetzung Gary Paffett (37, Großbritannien), Edoardo Mortara (31, Schweiz) und Renger van der Zande (32, Niederlande) die Ziellinie auf dem zwölften Rang.

Die MANN-FILTER Mamba kämpft sich durch

Vom 13. Startplatz aus hatte die gelb-grüne „MANN-FILTER-Mamba“ auf der 7,004 Kilometer langen Berg- und Talbahn in den belgischen Ardennen von Beginn an ein gutes Renntempo vorgelegt und den Kontakt zu den Top-10 gehalten, als eine Durchfahrtsstrafe wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h in der Boxengasse den Boliden mit der Startnummer 84 aus den Top-20 warf. In der Folge aber lieferten sowohl die drei Piloten als auch das mit dem Einsatz des Mercedes-AMG GT3 betraute Team HTP Motorsport eine tadellose Leistung ab und kämpften sich während der Nachtstunden wieder bis in den Bereich der Punkteränge nach vorne. Am Ende misslang der Vorstoß in die Top-10, weil Schlusspilot van der Zande kurz vor der Zieldurchfahrt einen so genannten „Splash’n Dash“ einlegen und einige Liter Benzin nachtanken musste, worauf er noch einen Platz verlor.

Dennoch war Gary Paffett am Ende mit dem Rennen zufrieden. „Wir waren nicht schnell genug, um ganz vorne mitfahren zu können, also mussten wir es im Rennen über Konstanz und fehlerfreies Arbeiten richten. Das ist uns, denke ich, gut gelungen. Das Auto ist prima gelaufen, und mir hat dieses Rennen in diesem hochklassigen Teilnehmerfeld riesigen Spaß gemacht. Aber wir hätten ein besseres Ergebnis verdient gehabt“, kommentierte der Tabellenführer der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters). DTM-Markenkollege Edoardo Mortara ergänzte: „Das Rennen war lang und hart. Unter den gegebenen Umständen war mehr nicht drin. Mit Ausnahme der Strafe am Samstag haben wir uns nichts vorzuwerfen. Die Jungs an der Box haben einen Superjob gemacht, und wir Fahrer haben rausgeholt, was möglich war.“ Renger van der Zande ärgerte sich ein wenig über den entgangenen Top-10-Platz: „Wir hatten wenig Glück mit den Full Course Yellow-Phasen und dem Timing der Boxenstopps. Am Ende haben wir ein bisschen gepokert und auf eine weitere Full Course Yellow gehofft, in der wir so viel Benzin hätten sparen können, um es bis ins Ziel zu schaffen. Nachdem unsere Wünsche nicht erhört wurden, mussten wir eben nochmal zum Splash’n Dash reinkommen. Was soll’s, etwas Glück gehört eben auch dazu.“

Podest-Erfolge in der Klasse Pro-AM und im Silvercup

In den Klassen konnten die Customer Racing Teams ihre guten Leistungen mit drei Podiumsplätzen krönen: In der Pro-AM Kategorie präsentierte sich die #42 von STRAKKA Racing über weite Strecken in der Klassenführung. Im letzten Renndrittel büßten Chris Buncombe (GBR), David Fumanelli (ITA), Nick Leventis (GBR) und Lewis Williamson (GBR) jedoch den Spitzenplatz ein. Nach 504 Runden sah Schlussfahrer Fumanelli auf dem zweiten Pro-AM Platz die Schlussflagge. Mit dem dritten Platz ebenfalls auf das Pro-AM-Podium fuhr die #175 von SunEnergy1 Team HTP Motorsport mit Kenny Habul (AUS), Thomas Jäger (GER), Martin Konrad (AUT), Bernd Schneider (GER). In der Gesamtwertung belegten die Fahrzeuge die Plätze 17 und 20. Im Silver Cup erlebten die Fans ein bravuröse Aufholjagd des Mercedes-AMG GT3 #6 von BLACK FALCON: Abdulaziz Al Faisal (KSA), Hubert Haupt (GER), Manuel Metzger (GER) und Gabriele Piana (ITA) waren hinter dem Feld gestartet, hatten sich bis zum Morgen bereits auf Podiumskurs zurückgekämpft und verteidigten den dritten Klassenrang bis zum Ziel.

Durch die guten Ergebnisse beim 24-Stunden-Rennen haben die Crews mit dem Mercedes-AMG GT3 zahlreiche Meisterschaftspunkte gesammelt. In der Herstellerwertung der Intercontinental GT Challenge konnte Mercedes-AMG Motorsport aufschließen und liegt nun zur Saisonhalbzeit auf dem zweiten Rang. Auch in der Blancpain GT Series gab es wertvolle Zähler für die Fahrer und Teams mit den GT3-Fahrzeugen aus Affalterbach: In der Endurance Cup Wertung liegen mit Raffaele Marciello, Maro Engel, Luca Stolz und Yelmer Buurman nun vier Mercedes-AMG Fahrer an der Spitze.

Maro Engel, Mercedes-AMG Team BLACK FALCON #4: „Wir können sehr stolz sein auf unser Rennen, von Team- und von Fahrerseite. Wir lagen die meiste Zeit auf Podiumskurs, leider hat uns die letzte Full-Course-Yellow einen Strich durch die Rechnung gemacht, da sie losging, kurz nachdem wir in der Box waren. Dadurch sind wir einfach zu weit zurückgefallen. Das war Pech, aber ansonsten haben wir uns nichts vorzuwerfen. Wir haben ein fehlerfreies Rennen gefahren und der Mercedes-AMG GT3 hat einmal mehr seine Zuverlässigkeit gezeigt.“

Luca Stolz, Mercedes-AMG Team BLACK FALCON #4: Wir hatten eigentlich ein gutes Rennen, keine Fehler gemacht und keine Strafen bekommen – das macht hier in Spa schon einen riesigen Unterschied aus, weil die Boxengasse so lange ist und eine Drive-Through gut zwei Minuten frisst. Die Pace hat einfach ein bisschen gefehlt. Aber das Team hat einen super Job gemacht, jeder Pitstop hat gesessen und es war einfach unglücklich mit der Full-Course-Yellow und damit sind wir am Ende leider fünfter geworden.“

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team MANN-FILTER #84: „Das Rennen war lang und anstrengend. Wir haben schon früh eine Strafe bekommen und konnten uns davon nur schwer erholen. Wir konnten nicht wirklich gut angreifen. Das ist sehr enttäuschend, denn man kommt her, um das Rennen zu gewinnen. Trotzdem bin ich stolz auf das Team, denn wir haben alle hart gearbeitet und alles gegeben.“

Raffaele Marciello, Mercedes-AMG Team AKKA ASP #88: „Das Rennen war sehr anstrengend. Wir haben schon nach kurzer Zeit Probleme mit der Kupplung bekommen und mussten 21 Stunden lang ohne den sechsten Gang klarkommen. Wir sind sehr froh, dass wir das Rennen beenden konnten. Der sechste Platz ist nicht ganz vorne, aber es gibt wertvolle Punkte für die Gesamtwertung.“

Maximilian Götz, Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing #43. „Wir sind zum Ende aus den Top-Ten rausgefallen. Das ist natürlich sehr schade und nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Ich denke, generell haben wir uns schwergetan, mit unserer Pace der Spitze zu folgen. Wir sind über weite Strecken fehlerfrei geblieben, das Glück war aber nicht unbedingt auf unserer Seite. Der elfte Platz ist nicht, was wir erwartet haben, aber wir kommen wieder und greifen dann neu an.“

Chris Buncombe, STRAKKA Racing #42: „Die erste Hälfte des Rennens lief eigentlich wie geplant, wir konnten nach sechs und zwölf Stunden Punkte sammeln, was sehr wichtig für die Meisterschaft war. Wirklich jeder im STRAKKA Racing Team hat einen fantastischen Job erledigt. Das war einer der ausschlaggebenden Punkte dafür, dass wir auf das Podium in der Pro-AM-Wertung fahren konnten. Ich bin sehr happy über das Ergebnis.“

Thomas Jäger, SunEnergy1 Team HTP Motorsport #175: „Der dritte Platz in der Pro-AM-Wertung ist super, das freut mich sehr für das gesamte Team. Es war sehr anstrengend und wir mussten richtig kämpfen, da wir auch mit dem ein oder anderen Problem kämpfen mussten. Wir sind total zufrieden mit dem Ergebnis.“

Hubert Haupt, BLACK FALCON #6: „Wir hatten sicher kein glückliches Wochenende, mussten vom Ende des Feldes starten und hatten auch im Rennen viele Probleme. Wir haben gefühlte acht oder neun Minuten in der Box durch Reparaturen verloren. Deshalb ist am Ende der dritte Platz im Silver Cup einfach super.“

Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing„Wir haben uns über die Distanz mit viel Kampf- und Teamgeist in diesem hochkarätigen GT3-Feld schon im ersten Renndrittel in der Spitzengruppe etablieren können. Durch eine clevere Boxenstrategie konnten wir zur Rennmitte eine Full-Course-Yellow ausnutzen um mit unseren vier Autos den technischen Pflichtboxenstopp zu absolvieren. Das hat uns einen Vorsprung verschafft, von dem wir bis zum Schluss gezehrt haben. Die #88 und vor allem die #4 waren absolut auf Podiumskurs. Leider wurden wir gegen Ende um diesen verdienten Lohn gebracht, da wir unsere Boxenstopps nicht in Gelbphasen absolvieren konnten. Dennoch bin ich mit den Leistungen unserer Fahrer und Teams sehr zufrieden. Wir haben uns in diesem harten Rennen super geschlagen - mit vier Autos in den Top-Ten hat unser Mercedes-AMG GT3 einmal mehr seine hohe Qualität bei Langstreckenrennen bewiesen. Zudem konnten wir wichtige Punkte für die IGTC sammeln. Ich gratuliere auch STRAKKA Racing und dem SunEnergy1 Team HTP Motorsport zu ihren Podiumsplätzen in der Pro-AM-Klasse sowie BLACK FALCON zum dritten Rang im Silver Cup.“

Reihenfolge nach Rennende, Total 24 Hours of Spa:

Pos.

gesamt  

Pos.

Klasse  

Nr.

 

Team

Fahrzeug
 

Fahrer 
 

 Rd.

1 1
Pro

34

Walkenhorst Motorsport

BMW M6 GT3

Tom Blomqvist (GBR), Christian Krognes (NOR), Philipp Eng (AUT)

511

2 2
Pro

99

Rowe Racing

BMW M6 GT3

Nicky Catsburg (NED), Alexander Sims (GBR), Jens Klingmann (GER)

511

3 3
Pro

29

Montaplast by Land-Motorsport

Audi R8 LMS

Kelvin van der Linde (ZAF), Sheldon van der Linde (ZAF), Jeffrey Schmidt (SUI)

511

 

 

 

 

 

 

5 5
Pro

4

Mercedes-AMG Team BLACK FALCON

Mercedes-AMG GT3

Yelmer Buurman (NED), Maro Engel (GER), Luca Stolz (GER)

511

6 6
Pro

88

Mercedes-AMG Team AKKA ASP

Mercedes-AMG GT3

Daniel Juncadella (ESP), Raffaele Marciello (ITA), Tristan Vautier (FRA)

510

11 11
Pro

43

Mercedes-AMG Team STRAKKA Racing

Mercedes-AMG GT3

Maximilian Buhk (GER), Maximilian Götz (GER), Alvaro Parente (POR)

508

12 12
Pro

84

Mercedes-AMG Team MANN-FILTER

Mercedes-AMG GT3

Edoardo Mortara (ITA), Gary Paffett (GBR), Renger van der Zande (NED)

507

16 16
Pro

35

SMP Racing by AKKA ASP

Mercedes-AMG GT3

Denis Bulatov (RUS), Michael Meadows (GBR), Vitaly Petrov (RUS)

505

17 2
Pro-Am

42

STRAKKA Racing  

Mercedes-AMG GT3

Chris Buncombe (GBR), David Fumanelli (ITA), Nick Leventis (GBR), Lewis Williamson (GBR)

504

20 3
Pro-Am

175  

SunEnergy1 Team HTP Motorsport

Mercedes-AMG GT3

Kenny Habul (AUS), Thomas Jäger (GER), Martin Konrad (AUT), Bernd Schneider (GER)

503

23 3
Silver

6

BLACK FALCON

Mercedes-AMG GT3

Abdulaziz Al Faisal (KSA), Hubert Haupt (GER), Manuel Metzger (GER), Gabriele Piana (ITA)

501

31 6
Pro-Am

5

BLACK FALCON

Mercedes-AMG GT3

Rui Aguas (POR), Tom Onslow-Cole (GBR), Saud Al Faisal (KSA), Kriton Lendoudis (GRE)

490

33 8
Pro-Am

49

RAM Racing

Mercedes-AMG GT3

Darren Burke (GBR), Euan Hankey (GBR), Felix Rosenqvist (SWE), Salih Yoluc (TUR)

489

DNF DNF
Silver

90

AKKA ASP Team

Mercedes-AMG GT3

Nico Bastian (GER), Jack Manchester (GBR), Fabian Schiller (GER), Jules Szymkowiak (NED)   

262

DNF DNF
Pro

44

STRAKKA Racing

Mercedes-AMG GT3

Rubens Barrichello (BRA), Felipe Fraga (BRA), Christian Vietoris (GER)

117

DNF DNF
AM

89

AKKA ASP Team

Mercedes-AMG GT3

Fabien Barthez (FRA), Eric Debard (FRA), Philippe Giauque (SUI), Nico Jamin (FRA)

 

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