Die Tradition der Mercedes-Benz C-Klasse

Baureihen und Highlights 1982 bis heute

Die Tradition der Mercedes-Benz C-Klasse: Baureihen und Highlights 1982  bis heute
Erstellt am 26. Februar 2021

Die Premiere der Mercedes-Benz Kompaktklasse der Baureihe W201 im Jahr 1982 stellt die Weichen für eine doppelt erfolgreiche Zukunft: Mit ihr beginnt die direkte Traditionslinie der C-Klasse. Darüber hinaus ist der Mercedes-Benz 190 das Fanal zum allgemeinen Aufbruch der Marke in ihre Modelloffensive. In der Folge wandelt sich der traditionelle Oberklasse-Hersteller Mercedes-Benz zur modernen und breit aufgestellten Automobilmarke.

Auf die Baureihe W201 folgt 1993 die Baureihe 202 (Limousine 1993 bis 2000, T-Modell 1996 bis 2001). Sie ist die erste, die offiziell C-Klasse genannt wird. Ferner bringt sie das T-Modell. Das Sportcoupé kommt in der Baureihe 203 (Limousine 2000 bis 2007, T-Modell 2001 bis 2007, Sportcoupé 2000 bis 2011 – ab 2008 als CLC). Es wird in der Baureihe 204 (Limousine und T-Modell 2007 bis 2014, Coupé 2011 bis 2015) vom Coupé abgelöst. Die Baureihe 205 (Limousine, Limousine mit langem Radstand und T-Modell seit 2014, Coupé seit 2015 und Cabriolet seit 2016) führt offen und herrlich das Cabriolet als vierte Karosserievariante ein. Kunden in aller Welt sind von der C-Klasse begeistert. Allein von Limousine und T-Modell werden seit Einführung des Mercedes 190 weit über zehn Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Die C-Klasse ist eine Erfolgsstory, die nun ein neues Kapitel aufschlägt: Im Sommer 2021 rollt die neue C-Klasse der Baureihe 206 auf den Markt.

Highlight der C-Klasse 1982 bis heute

  • Erfolgsmodell: Die C-Klasse hat sich seit dem Debüt des Mercedes-Benz 190 W201 zu einer der volumenstärksten Baureihen von Mercedes-Benz entwickelt.
  • Bestseller: Seit 1982 wurden über 10,5 Millionen Mercedes-Benz Fahrzeuge dieser Klasse gefertigt.
  • „Baby-Benz“: So nennen zuerst Kunden aus Nordamerika die Baureihe W 201, weil sie erfolgreich Mercedes-Benz Markenwerte in ein neues Marktsegment überträgt.
  • Das „C“: 1993 wird im Zuge einer Nomenklaturänderung aus dem „Baby-Benz“ die C-Klasse. Sie ist nach der S-Klasse die zweite Mercedes-Benz Baureihe, welche eine solche Bezeichnung erhält.
  • Aufbruchstimmung: Die Baureihe W201 gilt seinerzeit als Kompaktwagen. Sie erweitert das Portfolio von Mercedes-Benz nach unten hin und steht sozusagen am Anfang der Produktoffensive ab Mitte der 1990er-Jahre.
  • Sportidole: Hochleistungslimousinen der Baureihe W201 bilden die Basis siegreicher Sterne in der populären Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) bis 1996. Von 2004 bis 2018 sind Renntourenwagen im Look der aktuellen C-Klasse Limousinen und Coupés in der DTM erfolgreich.
  • Weltauto: Die C-Klasse von Mercedes-Benz wird heute in Bremen (Deutschland, Leitwerk für die Baureihe), East London (Südafrika, alle Rechtslenker) und Peking (China, unter anderem die Langversion der Limousine für den dortigen Markt) gefertigt. Vormalig zählten auch Sindelfingen (Deutschland), Tuscaloosa (USA) und Juiz de Fora (Brasilien) zu ihren Produktionsstätten.
  • Performance: Seit 1993 machen die AMG-Versionen die C-Klasse dynamisch.
  • Vier Augen: Ein neues Frontdesign mit vier Scheinwerfern prägt ab 2000 das Gesicht der Baureihe 203.
  • Sportliche Zweitürer: Die Emotionalität zweitüriger Coupés geht in der C-Klasse im Jahr 2000 mit dem C-Klasse Sportcoupé (CL 203) in Serie. Ihm folgt das C-Klasse Coupé der BR 204. In der Baureihe 205 kommt noch eine Offenbarung in Form des Cabriolets hinzu.

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