200.000 bei Mercedes -Benz & Friends

Mission Weltrekord geglückt: Über 2.000 Mercedes-Modelle beim bislang größten Mercedes-Treffen der Welt

200.000 bei Mercedes -Benz & Friends: Mission Weltrekord geglückt: Über 2.000 Mercedes-Modelle beim bislang größten Mercedes-Treffen der Welt
Erstellt am 29. August 2011

Es sollte das große Abschlusstreffen des Jubiläumsjahrs werden und es wurde es auch: über 200.000 Mercedes-Fans und rund 2.000 Autos feierten an zwei Tagen in Gegenwart der Ur-Enkelin von Carl Benz, Jutta Benz, den 125 Geburtstag des Automobils. Ort der Handlung war der alte Flughafen Tempelhof in Berlin! Eine fantastische Location, die den würdigen Rahmen für eine bemerkenswerte Veranstaltung abgegeben hat!

Der gute Stern strahlt über dem Flughafen Tempelhof

Selten zu sehen: Mercedes- Rarität mit Macken!



Was wurde im Vorfeld nicht alles diskutiert. Im Blick zurück darf man feststellen, dass eine Veranstaltung dieses Kalibers von den Freunden der Marke durchaus gewollt und auch angenommen wird. Der alte Flughafen Tempelhof mit seinen 250.000 qm bietet dafür einen würdigen Rahmen und wenn es vielleicht auch noch etwas früh ist solche Resümees zu ziehen, so wäre eine regelmäßige Wiederholung einer solchen Veranstaltung sicherlich wünschenswert. Selbst wenn es nur alle zwei Jahre wäre. Menschen, die die Marke Mercedes mögen, wollen den Austausch unter einander, aber auch mit ihrer Marke und das ist bei Veranstaltungen wie z.B. den Infotagen Ornbau, SCHÖNEN STERNE oder Mercedes-Benz & Friends. Es gibt diesen emotionalen Bezug zur Marke Mercedes und wer den in sich spürt, der will ihn auch gern zeigen und dabei ernst genommen werden.

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Gesprächsstoff für mehr als zwei Tage!

Bruno Spengler, Gary Paffett, Jamie Green, Ralf Schumacher, Maro Engel und Renger van der Zande chauffierten das Publikum auch quer über den Parcours! Zur Freude der Zuschauer! Und der Insassen!



Offensichtlich ist das verstanden worden. Schon die bis ins letzte Detail pfiffig ausgestattete Abflughalle machte deutlich, dass sich die Verantwortlichen eine Menge Gedanken gemacht hatten, wie sie dem Fan begegnen wollten. Ein nettes Detail war die „Anzeigetafel“, die nun das jeweilige Tagesprogramm anzeigte.

Und da gab es an beiden Tagen einiges! Neben den Fahrzeugen der Markenclubs und den nicht organisierten Mercedes-Enthusiasten, die beide für sich genommen schon Gesprächsstoff für mehr als zwei Tage geliefert hätten, hatten die Verantwortlichen den Platz auf dem Flugfeld genutzt, um zahlreiche Demonstrationsflächen zu schaffen. Und die Fans standen Schlange! Um die Assistenzsysteme zu erfahren, mal eine Runde bei Kippversuchen im Actros zu erleben oder um mit der AMG Driving Experience, chauffiert von den aktuellen Rennfahrern der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) wie Bruno Spengler, oder seinen Kollegen Gary Paffett, Jamie Green, Ralf Schumacher, Maro Engel und Renger van der Zande mal in den Grenzbereich hineinzuschnuppern. Und überall nur strahlende Gesichter!

Über 6.000 km gefahren, um dabei zu sein

Aus gutem Grund, gab es doch auf der Freifläche nicht nur viele schöne Sterne, sondern auch viele außergewöhnliche Mercedes-Benz zu entdecken. Zum Beispiel ein 300 SL Roadster im augenscheinlich unrestaurierten Zustand mit kleineren Beulen aus dem Alltagsbetrieb, ein W123 T-Modell mit 190 SL-Front und Heck, ein Ponton-Pickup aus Südafrika., ein seltenes Coupé mit Wendler-Karosse, die Replika des G-Modells, mit der Jackie Yckx Paris-Dakar gewinnen konnte. Und, und, und!

Wer sich die Mühe gemacht hat und wirklich alle reihen abgelaufen ist, der entdeckte vielleicht auch die beiden S-Klassen, des Mercedes-Benz Club Iran, die auf eigener Achse aus ihrer Heimat über 6.000 km zu dieser Veranstaltung angereist kamen. Das ist wahrer Enthusiasmus!

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Ein cooler Jochen Mass und 6 Silberpfeile

Joch Mass driftete elegant ums Eck und bekam viel Szenenapplaus! Für Fahrstil, Haltung und Outfit!



Ein Höhepunkt der Veranstaltung waren natürlich die sechs Silberpfeil-Generationen, die obendrein noch durch den einst von Mika Häkkinen pilotierten MP4-13 komplettiert wurden. Eine Show für sich war bereits die publikumswirksam inszenierte Start- und Vorwärmprozedur der historischen Rennmotoren. Diese Triebwerke werden über einen externen Anlasser und Vorwärmkerzen zum Leben erweckt und produzieren einen infernalischen Lärm. Herrlich!

So war es dann auch kein Wunder, dass die Silberpfeil-Showläufe auch die Massen anzogen! Bernd Schneider, bei dem wir die Gelegenheit nutzten, um uns für seine Unterstützung beim AMG-Gewinnspiel zu bedanken, fuhr erst eine Demorunden im MP4-13 Formel 1-Renner bevor er dann auch einen historischen Silberpfeil enterte. Hans Herrmann wuchtete seinen Stromlinien-Silberpfeil um den engen Parcours.

Aber ohne den Auftritt seiner Kollegen schmälern zu wollen, Jochen Mass bekam den meisten Applaus. Er hatte wie seine Kollegen eine zeitgenössisch wirkende Kluft an sowie eine historisch vermutlich korrekte Schiebermütze mit auf der Stirn platzierter Rennbrille. Das war schon mal eine ziemlich coole Optik, offensichtlich hatte der frühere Formel 1-Pilot auch die Haltung der damaligen Piloten studiert, denn Maas saß in leicht geduckter Position hinter dem gewaltigen Volant seines Autos und ausgerechnet vor der langgezogenen Linkskurve, wo die Zuschauer relativ nah dran waren, verlor der Silberpfeil den Gripp, sodass Maas und Auto in einem herrlichen Driftwinkel den Streckenabschnitt meisterten. Die Menge war begeistert und nach seinem gelungenen Manöver winkte Maas fröhlich aus dem Auto. Was noch mehr Applaus einbrachte. Klar, das wollen wir doch sehen!

Tolle Atmosphäre - tolle Autos!

Und so entspann sich eine Atmosphäre wie sie sich nur auf solchen Veranstaltungen entwickeln kann. Die Grenzen zwischen Veranstalter, Protagonist, Star und Besucher verschwimmen und der aufmerksame Besucher entdeckt einen diskutierenden Bernd Schneider, einen umringten Jochen Mass, erläuternde und erklärende Mechaniker und zahllose begeisterte Besucher, die ihre Begeisterung sicher mit nach Hause genommen haben. Das gilt übrigens auch für unsere 350 Mercedes-Fans.de-Aufkleber, die wir auf unserem 560 SE unter den Scheibenwischern festgeklemmt hatten. Die waren am Samstag bis auf zwei alle weg! Das freut uns!

Als es dann am Samstagnachmittag regnete, kamen auch die beiden vollgepackten Hangars zu ihren verdienten Besuchern. Besonders erwähnenswert aus unserer Sicht das Concept A-Class, das leider ein bisschen versteckt positioniert war und die Pagoden-Fragmente, die der offizielle Markenclub nach über 30 Jahren aus dem Neckar gezogen hatte. Erstaunlich, was da noch so über blieb! Eindrücke konnte man wirklich viele sammeln und auch wir haben viele Freunde und Fans in Tempelhof wiedergetroffen. Für die Daimler AG wird sicherlich wichtig sein, dass die definierten Ziele erreicht wurden, für den Fan war es ein herausragendes Wochenende, das er gern noch einmal erleben möchte!

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1 Kommentar

  • HerrLehmann

    HerrLehmann

    Also Freunde von mir waren am Samstag da und die fanden es recht leer. Das zeigen ja auch eure Bilder! Und das Startbild finde ich jetzt auch nicht so gelungen. Das Auto ist ja wohl eher ein schlechter Scherz.

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