ADAC GT Masters Finale in Hockenheim - Samstagsrennen

Zakspeed auf dem Podium, Gounon in der Corvette vorzeitig Meister!

ADAC GT Masters Finale in Hockenheim - Samstagsrennen: Zakspeed auf dem Podium, Gounon in der Corvette vorzeitig Meister!
Erstellt am 23. September 2017

Nach der turbulenten Woche aufgrund der Disqualifikationen auf dem Sachsenring konnte das Team Zakspeed mit der #21 und Luca Ludwig sowie Luca Stolz in Hockenheim als Dritte auf das Podium fahren. Auch das Schwesterfahrzeug mit der #20 kam als 9. in die Punkte. Dahinter hab es viele Scharmützel und Probleme für die AMGs.

Zakspeed unbeeindruckt!

Nach der großen Aufregung rund um die Disqualifikationen vom Sachsenring und den aufgelösten Vertrag mit AMG Customer Racing behielt man im Team Zakspeed die Ruhe und spulte das geplante Rennprogramm in Hockenheim routiniert ab. Bereits im Qualifying gelang ein 2. und ein 5. Startplatz. Am Start fiel Stolz zunächst einen Rang zurück und hatte Glück, dass das Rennen aufgrund eines schweren Unfalles in der ersten Runde durch die rote Flagge abgebrochen wurde.

Podium für Luca & Luca!

Der Restart hinter dem Safetycar verlief hingegen problemlos und beide Zakspeed-Autos konnten ihre Positionen bis zum Pflicht-Boxenstopp halten. In der Folge geriet Luca Ludwig, der das Auto mit der #21 von Luca Stolz übernommen hatte, unter Druck von Christopher Mies im Land-Audi und musste ihn passieren lassen. Schlimmer traf es Nikolaj Rogivue in der #20, der gleich von einem Rudel Konkurrenten angegriffen wurde und bis auf den 9. Platz zurück fiel, den er auch ins Ziel brachte.

Mamba in Problemen!

Indy Dontje, der mit der MANN-Filter Mamba von Rang 12 startete, geriet in das bereits angesprochene Getümmel rund um den Startcrash und musste einen weiten Umweg durch die Wiese nehmen, wodurch er weit zurück fiel. "Schade, das war echt ein guter Start!" bedauert der Niederländer die Umstände. Durch den Abbruch konnte er allerdings wieder seinen angestammten Startplatz wieder einnehmen. Während des Rennens kämpften er und später Partner Marvin Kirchhöfer harte Kämpfe im Mittelfeld und kamen auf Rang 11 ins Ziel.

Schwarzer Tag für den "Pink Panther!

Noch härter erwischte es Sebastian Asch im Mücke-Mercedes, der vor dem Rennen sogar noch theoretische Titelchancen hatte. Bereits im Qualifying lief es nicht gut, Startplatz 19 war die Folge. Nach dem Start musste Asch wegen einer Kollision zu einem zusätzlichen Stopp in die Box, was ihn ans Ende des Feldes zurück warf. Trotz einer guten Aufholjagd von ihm und Stefan Mücke, der das Auto nach dem Pflichtstopp übernahm, war so leider nicht mehr als Rang 19 drin.

Unfall und Technikprobleme für den AutoArenA-AMG!

Ganz schlimm traf es den AutoArenA-AMG von Patrick Assenheimer, der schon im Training Probleme hatte und nicht über den 21. Startplatz hinaus kam. Nach dem Start wurde Patrick Assenheimer dann in den Startcrash verwickelt, wodurch sein Auto stark beschädigt wurde. Durch den Abbruch konnte die HTP-Crew mit einer Notreparatur das Auto wieder halbwegs flott machen, so dass Patrick aus der Boxengasse das Rennen forsetzen konnte. Durch die - nicht erlaubte - Reparatur an der Box musste man allerdings noch eine Durchfahrtstrafe hinnehmen. Maximilian Götz übernahm in der Folge das Steuer, musste den AMG allerdings nach kurzer Zeit wegen technischer Probleme an der Box abstellen. Ein Rennen zum vergessen.

Bereits morgen haben alle die letzten Chance in dieser Saison, mit einem guten Ergebnis in die lange Winterpause zu gehen.

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