Premiere: Mercedes CLS Shooting Brake - Fotos & Video

Unabhängigkeit in ihrer schönsten Form - mit dem Mercedes CLS Shooting Brake präsentiert Mercedes-Benz einen rassigen Lifestyle-Kombi - neuer 350 CDI Motor mit 265 PS

Premiere: Mercedes CLS Shooting Brake - Fotos & Video: Unabhängigkeit in ihrer schönsten Form - mit dem Mercedes CLS Shooting Brake präsentiert Mercedes-Benz einen rassigen  Lifestyle-Kombi - neuer 350 CDI Motor mit 265 PS
Erstellt am 28. Juni 2012

Mit dem neuen CLS Shooting Brake setzt Mercedes-Benz wieder ein Zeichen konzeptioneller Kreativität und unterstreicht so seine Führungsrolle beim Design: Der neue CLS ist in seinen Proportionen eindeutig Coupé, bietet aber mit fünf Türen und dem bis zum Heck durchgezogenen Dach beachtliche neue Möglichkeiten. So wird die Idee des viertürigen Coupés – mit dem ersten CLS 2004 erfolgreich eingeführt und inzwischen längst kopiert – innovativ weitergedacht. Das Resultat ist automobile Unabhängigkeit in ihrer schönsten Form.

Dr. Zetsche: CLS Shooting Brake vereint Faszination und Funktionalität

Vorstandschef Dr. Dieter Zetsche: „Jede echte Autolegende spricht Kopf und Herz gleichermaßen an. Die Funktionalität eines Fahrzeugs ist Pflicht – das setzt der Kunde voraus. Aber Faszination ist die Kür – das begeistert den Kunden. Der CLS Shooting Brake verbindet beides in einer Form, die kein anderes Automobil zu bieten hat.“ Die Proportionen des CLS Shooting Brake sind überraschend, aber eindeutig die eines Coupés und erzeugen eine wie zum Sprung geduckte Grundhaltung: Lange Motorhaube, schmale Fenstergrafik mit rahmenlosen Seitenscheiben, dynamisch nach hinten geneigtes, bis zum Heck durchgezogenes Dach. Erst auf den zweiten Blick wird deutlich, dass der Shooting Brake über fünf Türen und ein „Mehr“ an Funktion verfügt.

In der Essenz handelt es sich um eine nie dagewesene Form eines Sportwagens mit fünf Sitzplätzen und einer großen Heckklappe. Er ist ein spezielles Angebot für Menschen, die sich vom Mainstream unterscheiden und beim stilvollen Reisen weder auf Sportlichkeit noch auf Laderaum verzichten möchten. Der Shooting Brake setzt einen weiteren Glanzpunkt in der Linie innovativer Luxus-Fahrzeuge von Mercedes-Benz und kann, wie das CLS Coupé, zu einem Vorbild für ein neues Marktsegment werden.

CLS Shooting Brake steht in der Tradition stilvoller Sportlichkeit

„Der CLS Shooting Brake ruht in der großen Tradition stilvoller Sportlichkeit, die Mercedes seit jeher auszeichnet, und trägt diese einmaligen Ikonen einen faszinierenden Schritt weiter“, sagt Gorden Wagener, Designchef von Mercedes-Benz. „Er steht für die weiterentwickelte Formensprache von Mercedes-Benz, die sich an ästhetischen sowie avantgardistischen Grundsätzen orientiert“. Das stellt ihn in die beeindruckende Reihe marktprägender neuer Fahrzeugkonzepte wie zum Beispiel der SLK, der 1996 als erster Roadster mit versenkbarem Stahldach eine Gattung prägte, die M-Klasse von 1998 als erstes Premium-SUV oder das erste viertürige Coupé CLS von 2004.

Die zweite Generation des CLS hat hohe Maßstäbe für Design und Qualität des Innenraums gesetzt: Schnörkellose Eleganz in Kombination mit innovativen Details und handwerklicher Perfektion. Diesen Anspruch setzt der Shooting Brake auch im Gepäckraum um. Er ist mit hochwertigem Teppich ausgeschlagen, in Verbindung mit Lederausstattung findet sich das handgenähte Material auch bei der Bordwandverkleidung. Design-Ladegutschienen aus Aluminium sorgen auf Wunsch für eine noch exklusivere Optik. Extravagant und einmalig in der Autoindustrie ist der designo Holzladeboden, der den Manufaktur-Charakter des Innenraums unterstreicht. Das Kirschbaumholz ist ein Klassiker unter den Edelhölzern und steht in Kontrast zu den Intarsien aus Räuchereiche und den Aluminiumschienen. Dies verleiht dem Laderaum die Eleganz der Holzdecks von Yachten, verbunden mit der Faszination von Technologie und Präzision. Zu seinen Eigenschaften zählen Biegsamkeit und Elastizität sowie Dichte und Feinfaserigkeit.

Kirschholz an Bord - Laderaum mit Pfiff

Für den Ladeboden aus amerikanischem Kirschbaum werden ausgesuchte Furnierblätter in fünf Schichten kreuzweise von Hand verleimt und verpresst,

um eine hohe Formstabilität zu erzielen. Die Rohlinge werden mit einer CNC-Maschine auf ihr exaktes Format gefräst, und die Oberflächen glatt geschliffen und imprägniert, um die natürliche Schönheit des Holzes zu unterstreichen. Intarsien aus dunkler Räuchereiche, die mit Lasertechnik präzise in drei Millimeter schmale Streifen geschnitten werden, veredeln das Design des Ladebodens. Die aufwändig hergestellten Aluminiumleisten mit gebürsteter Oberfläche schützen in Kombination mit Gummieinlegern nicht nur die Holzoberfläche, sondern haben auch eine rutschhemmende Wirkung.

Schon das CLS Coupé setzte im Innenraum mit der Vielzahl möglicher Individualisierungen neue Maßstäbe. Fünf Interieurfarben, fünf Zierteil-Ausführungen sowie drei Lederqualitäten stehen ebenfalls im Shooting Brake zur Wahl. Der Kunde hat die Wahl zwischen den drei exklusiven Holzarten Wurzelnuss braun glänzend, Esche schwarz glänzend und Pappel hellbraun seidenmatt. Noch progressiver erscheint der Fahrzeuginnenraum durch die AMG Zierelemente in Carbon in Kombination mit schwarzem Klavierlack. Ganz neu ist die Innenausstattung „Porzellan“, die beiden CLS-Modellen eine Wertigkeit wie sonst nur in der S-Klasse erlebbar verschafft. Seiner Rolle als Design-Ikone wird der CLS Shooting Brake auch durch die innovative Ausführung der Materialien gerecht. Dazu gehört das Wechselspiel zwischen seidenmatt und glänzend bei den metallischen Oberflächen.

Fahrzeugkonzept neuer Dimension: Der viertürige Shooting Brake

Wer geht schon gerne Kompromisse ein: Auch wenn der praktische Nutzen beim Design des Shooting Brake (Länge x Breite x Höhe: 4.956 x 1.881 x 1.413 mm) keineswegs im Vordergrund stand – das neue CLS-Modell hat einige Trümpfe zu bieten. Mit einem Ladevolumen von 590 bis 1.550 Litern bietet der Gepäckraum trotz des sportlich-flachen Dachverlaufs viel Platz, der durch die serienmäßig automatisch zu öffnende Rückwandtür einfach zu nützen ist. Eine Laderaumabdeckung entzieht das Gepäck neugierigen Blicken. Die serienmäßige Luftfederung hinten sorgt für eine stets optimale Straßenlage. Für zusätzliche Flexibilität können die Rücksitzlehnen serienmäßig vom Laderaum aus umgelegt werden. Die Rücksitze selbst bieten Platz für drei Personen, mit Einzelsitzen außen und einem dritten Sitz in der Mitte. Die drei Sattelkopfstützen der Rücksitze behindern den Blick nach hinten kaum und können per Knopfdruck vom Fahrer versenkt werden. Optional ist eine Anhängekupplung erhältlich. Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing, resümiert: „Der neue CLS Shooting Brake ist ein Fahrzeugkonzept einer neuen Dimension und bietet anspruchsvollen Kunden Unabhängigkeit in ihrer schönsten Form.“

Leichtbau und Aerodynamik: Wesentliche Beiträge zur Effizienz

Intelligenter Leichtbau trägt beim CLS Shooting Brake entscheidend dazu bei, den klassischen Zielkonflikt zwischen niedrigem Gewicht und hoher Festigkeit zu überwinden. So verfügt der CLS Shooting Brake über rahmenlose Türen in Vollaluminium-Bauweise. Diese bestehen aus tiefgezogenen Alublechen mit Strangpressprofilen und sind im Vergleich insgesamt rund 24 Kilogramm leichter als konventionelle Stahltüren. Aus Aluminium werden außerdem Hecktür, Motorhaube, vordere Kotflügel, verschiedene Trägerprofile sowie wesentliche Teile des Fahrwerks sowie der Motoren gefertigt. Auch die Aerodynamik leistet einen wesentlichen Beitrag zur Effizienz des Mercedes-Benz CLS Shooting Brake. Bei einer Stirnfläche von 2,30 m² und einem cw-Wert von 0,29 beträgt die Luftwiderstandsfläche 0,67 m².

Der Antrieb: Kraftvoll und effizient - der neue 350 CDI mit 265 PS als Power-Diesel

Der CLS Shooting Brake ist mit vier Motorisierungen lieferbar – zwei Dieselantrieben und zwei Benzinern. Allen Motoren serienmäßig gemeinsam ist das Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS sowie die ECO Start-Stopp-Funktion. Darüber hinaus sind zwei Modelle mit Allradantrieb erhältlich: CLS 350 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY und CLS 500 4MATIC BlueEFFICIENCY.

Einstiegsmodell ist der CLS 250 CDI BlueEFFICIENCY mit 150 kW (204 PS). Der kombinierte Kraftstoffverbrauch ist mit 5,3 Litern Diesel pro 100 Kilo-meter herausragend für diese Leistungsklasse und entspricht CO2-Emissionen von 139 Gramm pro Kilometer. Darüber rangieren die beiden Sechszylinder: CLS 350 CDI BlueEFFICIENCY mit 195 kW (265 PS) und CLS 350 BlueEFFICIENCY mit 225 kW (306 PS). Das Topmodell ist der CLS 500 BlueEFFICIENCY mit V8-Biturbomotor und 300 kW (408 PS).

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Noch immer weltexklusiv: Dynamische Voll-LED Scheinwerfer

Als erstes Automobil der Welt besaß der CLS auf Wunsch dynamische Voll-LED High-Performance-Scheinwerfer, die den faszinierenden tageslichtähnlichen Farbeindruck der LED-Technologie mit Performance, Funktionalität und Energieeffizienz der heutigen Bi-Xenon-Generation kombinieren. 95 Prozent aller Kunden entschieden sich beim CLS Coupé dafür. Selbstverständlich besitzt auch der CLS Shooting Brake als weltweit zweites Automobil optional das neue Lichtsystem. Es bietet erstmals das bereits in Mercedes-Modellen mit Bi-Xenon-Scheinwerfern bewährte Intelligent Light System in Kombination mit LED-Technologie. Die Scheinwerfer mit ihren insgesamt 71 LED sehen aufregend aus und unterstreichen so den unverwechselbaren Auftritt des CLS. Die Lichtspezialisten von Mercedes-Benz konnten die LED-Technologie erstmals auch mit dem Adaptiven Fernlicht-Assistenten verbinden, was zu einer völlig neuen Ausleuchtungsqualität bei Nacht führt.

Das Motorenangebot des CLS Shooting Brake im Überblick:

Modell

CLS 250 CDI

CLS 350 CDI

CLS 350 CDI 4MATIC

CLS 350

CLS 500

CLS 500 4MATIC

Zylinder­anordnung/Zahl


R4

V6

V6

V6

V8

V8

Hubraum

[cm3]

2.143

2.987

2.987

3.498

4.633

4.633

Nennleistung

[kW/PS] bei [1/min]

150/204
4.200

195/265
3.800

195/265
3.800

225/306
6.500

300/408
5.000

300/408
5.000

Nenn­drehmoment

[Nm] bei
[1/min]

500
1.600 -1.800

620
1.600 -2.400

620
1.600 - 2.400

370
3.500 -5.250

600
1.600 - 4.750

600
1.600 - 4.750

Verbrauch
komb
iniert

[l/100 km]

5,3

6,0

6,6

7,3

9,2

9,8

CO2-Emission
kombiniert

[g/km]

139

159

174

169

214

229

Beschleunigung
0-100 km/h

[s]

7,8

6,6

6,7

6,7

5,3

5,3

Höchst­geschwindigkeit

[km/h]

235

250

250

250

250

250

Effizienz inklusive

Zur Effizienzsteigerung trägt auch die serienmäßige elektromechanische Servolenkung EPS (Electric Power Steering) bei. EPS ist ein radikaler Schritt in der Beziehung zwischen Fahrer, Auto und Straße. Denn erstmals haben die Ingenieure die Freiheit, viele Parameter, die das Lenkgefühl beeinflussen, frei zu wählen und zu programmieren. Sie definierten ein Mercedes-Benz Lenkgefühl. Neben der Verbrauchseinsparung konnten so in der Umsetzung Fahrzeughandling und -agilität maßgeblich gesteigert werden. Die elektro-mechanische Servolenkung ermöglichte zudem eine weitere Innovation – den Aktiven Park-Assistenten. Der CLS Shooting Brake erkennt Parklücken nicht nur, sondern kann auch selbständig einparken.

Unsichtbare Helfer im Mercedes CLS Shooting Brake: die Fahrassistenten

Über ein Dutzend Fahr-Assistenzsysteme tragen dazu bei, Verkehrsunfälle zu vermeiden und die Unfallschwere zu vermindern. Der Aktive Totwinkel-Assistent und der Aktive Spurhalte-Assistent sind im Fahrassistenz-Paket Plus in Kombination mit DISTRONIC PLUS, BAS PLUS und PRE-SAFE® Bremse erhältlich. Die beiden Assistenten können nicht nur unbeabsichtigte Spurwechsel oder Fahrzeuge im toten Winkel erkennen, sondern auch per sanftem Bremseingriff die Fahrtrichtung korrigieren, wenn der Fahrer die optische oder sensorische Gefahrenwarnung ignoriert.

Zum Begriff: So entstand der Name Shooting Brake

Break oder gleichlautend Brake nannte man auf englisch früher Fuhrwerke, die man vorhielt, um den Widerstand ungezähmter Pferde zu brechen (to break) und ihren Bewegungsdrang zu bremsen (to brake), damit sie als Arbeitspferde nutzbar wurden. Weil Fuhrwerke dabei leicht beschädigt werden konnten, verwendete man keine, die man für andere Zwecke dringend benötigte. Man versah die Breaks/Brakes allenfalls mit leichten, oftmals variablen Aufbauten, die beispielsweise nur dazu dienten, das zur Jagd Nötige mitzuführen. Ein solches Fahrzeug, mit dem man zum Schießen (shooting) fuhr, nannte man Shooting Brake oder Shooting Break. In den 60er und 70er Jahren wurden in Großbritannien motorisierte Shooting Brakes populär – exklusive zweitürige Sportwagen, die den Luxus und Stil eines Coupés mit mehr Gepäckraum und großer Heckklappe verbanden.

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