S 63 AMG 35 vs. 300 SEL 6.8 AMG

Rennsportgene und Generationenmächtigkeit: Mit dem Klassensieg der legendären „Rote Sau“ in Spa 1971 nahm die AMG Erfolgsstory Fahrt auf

S 63 AMG 35 vs. 300 SEL 6.8 AMG: Rennsportgene und Generationenmächtigkeit: Mit dem Klassensieg der legendären „Rote Sau“ in Spa 1971 nahm die AMG Erfolgsstory Fahrt auf
Erstellt am 8. Juni 2010

Treffen der Mercedes AMG Generationen in Spa-Francorchamps: Breit, spektakulär und im authentischen Rennwagen-Outfit, so präsentieren sich zwei ganz besondere S-Klasse Limousinen von AMG. Zum legendären Renntourenwagen von 1971, dem 300 SEL 6.8 AMG, gesellt sich der S 63 AMG“Thirty-Five“. Mit identischem Sponsoring, der markanten Startnummer „35“ und im rasanten Rot erinnert das neue High-Performance-Automobil an einen historischen Erfolg: Am 25. Juli 1971 überquerte der feuerrote Viertürer beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps als Zweiter die Ziellinie. Das Rennen, bei dem der Hot Red Benz wild und tierisch über die Piste fetzte, brachte ihm damals den Ehrentitel „Rote Sau“ ein.

Am Steuer des AMG Tourenwagens,wechselten sich die erfahrenen Piloten Hans Heyer und Clemens Schickentanz ab. AMG war bei dem belgischen Langstreckenklassiker alles andere als Favorit: Die damaligen mächtigen Gegner hießen Ford Capri RS, BMW 2800 CS, Chevrolet Camaro, Opel Commodore und Alfa Romeo GTA. Keiner rechnete damit, dass die große Luxuslimousine aus der schwäbischen Provinz Affalterbach mit den arrivierten Teams würde mithalten können.

Platz 5 in der Startaufstellung für AMG

Bereits im Training zeigt der rote Viertürer sein Potenzial: Clemens Schickentanz überraschte mit der fünftschnellsten Trainingszeit. Startplatz fünf bei 60 Teilnehmern, das hatte von AMG niemand erwartet. 80.000 Zuschauer wunderten sich über die schnelle, rote Limousine mit dem langen Radstand – übrigens der einzige Mercedes im Starterfeld. Auf der Pole Position stand der favorisierte Chevrolet Camaro von Ivo Grauls und Peter Hoffmann, dahinter der Alpina-BMW 2800 CS von Niki Lauda/Gérard Larousse, daneben der erste Werks-Ford Capri mit Dieter Glemser und Alex Soler-Roig sowie der Schnitzer-BMW 2800 CS, gefahren von Rauno Aaltonen und Helmut Kelleners. Insgesamt 60 Renntouren­wagen machten sich auf Zeitenjagd auf dem damals noch 14,1 Kilometer langen Ardennenkurs, pilotiert von so klangvollen Namen wie Hans-Joachim-Stuck, Jochen Mass, Toine Hezemans, Willy Kauhsen, Achim Warmbold und Rainer Braun.

In der ersten Runde konnte sich Startfahrer Hans Heyer mit dem 300 SEL 6.8 AMG gleich hinter dem Ford Capri (Glemser/Soler-Roig) und dem Chevrolet Camaro (Grauls/Hoffmann) auf Platz drei behaupten. Nach einem turbulenten Rennverlauf mit einem Unwetter zu Mitternacht und zahlreichen Ausfällen überquerte die „35“ direkt hinter dem Werks-Capri von Glemser/Soler-Roig auf dem zweiten Platz die Ziellinie. Die AMG Limousine hatte in den 24 Stunden exakt 308 Runden zurückgelegt. Technische Probleme: Fehlanzeige. Die Sensation war perfekt.

Mit 265 km/h und Edelholz-Zierteilen im Cockpit

Hans Heyer denkt noch gern an dieses Rennen zurück: „Wir wussten, dass wir gewinnen konnten, nur die anderen wussten es noch nicht!“ Auf der Geraden war die AMG Limousine nicht zu schlagen, doch die weitgehend von der Serie übernommene Bremsanlage war mit dem Gewicht des Wagens (1635 Kilogramm) ein wenig überfordert. „Aber auf dem alten Kurs von Spa hatten die Scheiben ja viel Zeit sich abzukühlen, und auf den langen Geraden, da kriegte uns keiner“, erinnert sich der heute 67-Jährige. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 265 km/h war der 300 SEL 6.8 AMG für den schnellen belgischen Kurs maßgeschneidert.

Innen herrschte mit den serienmäßigen Ausstattungsdetails wie Servolenkung, Luftfederung, Teppichen, Türverkleidungen und dem Armaturenbrett mit Edelholz-Zierteilen eine luxuriöse Atmosphäre. Die Zuschauer entlang der Rennstrecke waren begeistert von dem großen Auto mit dem markanten V8-Sound. „Der Außen­seiter avancierte schnell zum absoluten Publikumsliebling“, so Hans Heyer.

 

 

Die technische Basis für den AMG Rennwagen war der Mercedes-Benz 300 SEL 6.3. Mit einer Leistung von 250 PS bei 4.000/min und einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h war die Luxuslimousine seinerzeit das schnellste deutsche Serienautomobil. Nicht nur die Hubraumerhöhung von 6.330 auf 6.835 cm3 brachte einen Leistungszuwachs auf 428 PS bei 5500/min und einen Drehmomentanstieg von 500 auf 608 Nm. AMG Mitbegründer Erhard Melcher „frisierte“ den Achtzylinder mithilfe klassischer Maßnahmen: Schärfere Nockenwellen und modifizierte Kipphebel, erleichterte Pleuel, neue Mahle-Kolben, größere Einlassventile, geänderte Brennräume, polierte Ein- und Auslasskanäle, eine neue Ansaugbrücke mit zwei Drosselklappen sowie eine Renn-Abgasanlage sorgten für besseren Gasdurchsatz und ermöglichten höhere Drehzahlen. Vom Einbau eines Zusatzölkühlers und dem Feinwuchten der Kurbelwelle profitierte die Standfestigkeit.

Um für die leichten, 10 x 15 bzw. 12 x 15 Zoll großen Magnesiumfelgen – sie stammten von einem C 111 Versuchswagen – Platz zu schaffen, wurden die Kotflügel verbreitert. Türen aus Aluminium halfen, das Gewicht von ursprünglich 1830 auf 1635 Kilogramm abzusenken. Größer dimensionierte Querlenker an der Vorderachse, eine robustere Hinterachse mit verstärktem Differenzial und kleinere, härtere Luftfederbälge machten die Limousine fit für den Renneinsatz.

„Tagesschau“ überichtet über den AMG Überraschungserfolg

Der unerwartete Gewinn beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps machte das 1967 gegründete Unternehmen AMG über Nacht bekannt – und ist gleichzeitig der Beginn einer eindrucksvollen Erfolgsgeschichte. Sogar die „Tagesschau“ berichtete über den Überraschungserfolg. „Das war schon eine Sensation damals“, erinnert sich AMG Gründer Hans Werner Aufrecht an das überraschende Ergebnis. Der Mut von Aufrecht und Partner Melcher, mit einem solchen Fahrzeug beim belgischen 24-Stunden-Klassiker anzutreten, wurde belohnt.

Danach trat der 300 SEL 6.8 AMG am 11. und 12. September 1971 in Paul Ricard zum 2x6-Stunden-Rennen an, begleitet von einem privat eingesetzten 300 SEL 6.3 mit AMG-Motor. Im März 1972 nahm der 300 SEL 6.8 AMG, jetzt gelb umlackiert, an den Vortests der 24 Stunden von Le Mans teil, ging aber beim Rennen im Juni nicht an den Start. Weitere Wettbewerbseinsätze gab es dagegen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Juni 1972 und bei den 200 Meilen von Nürnberg am 6. August 1972 auf dem Norisring. Dort siegte Hans Heyer in der Klasse „Serien- und Spezialtourenwagen über 2000 cm3 Hubraum“ mit dem wieder rot lackierten Viertürer.

Weitere Erfolge blieben dem 300 SEL 6.8 AMG verwehrt: Eine Reglementänderung der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) bremste den Boliden aus, denn im Tourenwagen-Europapokal waren künftig nur noch Wagen bis fünf Liter Hubraum startberechtigt. AMG verkauft seine Renn­limousine an den französischen Mischkonzern Matra, wo er für Hochgeschwindigkeitstests von Flugzeugreifen umgebaut wird. Danach verliert sich seine Spur. Im Frühjahr 2006 baute Mercedes-AMG ein Replikat des 300 SEL 6.8 AMG nach Originalunterlagen auf, um die einzigartige Erfolgsgeschichte lebendig zu halten.

Spektakulärer S 63 AMG“Thirty-Five“ im Stil des Renntourenwagens

Wie sein historischer Vorgänger sorgt auch der neue S 63 AMG Showcar für Auf­sehen. Die imposante Bereifung mit 275/35 R 20 und 325/30 R 20 Pneus an Vor­der- und Hinterachse zieht die Blicke ebenso an wie die pro Seite um 4,5 Zenti­meter verbreiterten Kotflügel. Die Startnummer 35 und praktisch alle Sponsoring-Aufkleber sind dem Original nachempfunden. Anstelle des feuerroten Unilacks ziert die Karosserie des Showcars „AMG Le Mans rot metallic“ ein exklusiv nur beim neuen SLS AMG erhältlicher Farbton. Im funktionellen Interieur entdeckt der Kenner Zierteile in Klavierlack Schwarz/Carbon. Ein Überrollkäfig, zwei AMG Sportschalensitze mit Vierpunktgurten sowie ein AMG Sportlenkrad mit Leder-/ Alcantarabezug unterstreichen den Renntourenwagen-Charakter. Der spektakuläre Showcar gibt einen Ausblick auf die Serienversion des neuen S 63 AMG, die im September 2010 ihre Markteinführung feiern wird.

„AMG Performance 2015“ als Fortsetzung der Erfolgsgeschichte

Für Vortrieb sorgen der neue AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor und das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe. Unter der Philosophie „AMG Performance 2015“ schreibt Mercedes-AMG die eindrucksvolle Geschichte fort und erfüllt mit der neuen Motor-Getriebe-Kombination gleichzeitig sein Versprechen, Kraftstoffverbrauch und Emissionen neuer Modelle in den nächsten Jahren kontinuierlich zu reduzieren – und gleichzeitig den zentralen Markenwert „Performance“ weiter zu steigern. Der neue AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor wird in der Mercedes-AMG Modellstrategie der nächsten Jahre eine bedeutende Rolle spielen.

Auch das einzigartige AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe wird bei künftigen AMG Hochleistungsfahrzeugen eine faszinierende und gleichzeitig ökonomisch betonte Kraftübertragung garantieren. Die neue Motor-Getriebe-Kombination ist ein weiterer Meilenstein in der 1967 begonnenen Erfolgsgeschichte von Mercedes-AMG. Als Highlight in der über 40-jährigen Firmengeschichte darf zweifellos der SLS AMG gelten: Der Flügeltürer, der am 27. März 2010 seine Markteinführung feierte, ist das erste von Mercedes-AMG eigenständig entwickelte Automobil. Damit liefert AMG, die Performance-Marke von Mercedes-Benz, nicht nur ihr Meisterstück ab, sondern zeigt gleichzeitig Entwicklungskompetenz auf höchstem Niveau

Benzin-Direkteinspritzung mit strahlgeführter Verbrennung und Biturbo-Aufladung

Gegenüber dem AMG 6,3-Liter-V8-Saugmotor mit einem Hubvolumen von 6208 cm3 kommt der neue AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit 5461cm3 aus. Die Reduzierung um exakt 747 Kubikzentimeter kommt ebenso der Effizienzsteigerung zugute wie der Einsatz der Direkteinspritztechnik: Erstmals nutzt AMG die Vorteile der Benzin-Direkteinspritzung mit strahlgeführter Verbrennung und Piezo-Injektoren: Diese Technologie ermöglicht durch einen höheren thermodynamischen Wirkungsgrad eine bessere Kraftstoffausnutzung und führt zu geringeren Abgas-Emissionen. AMG kombiniert die strahlgeführte Verbrennung mit einer Biturbo-Aufladung. Weitere Highlights sind: Vollaluminium-Kurbelgehäuse, Vierventiltechnik mit Nockenwellenverstellung, Luft-Wasser-Ladeluftkühlung, Generatormanagement sowie die serienmäßige Stopp-Start-Funktion.

Dieses Hightech-Paket führt zu einer hohen Leistungs- und Drehmomentausbeute bei gleichzeitig im Wettbewerb konkurrenzlosen Verbrauchswerten. Der neue 5,5-Liter-V8-Biturbomotor entwickelt eine Höchstleistung von 544 PS und ein maximales Drehmoment von 800 Nm. In Verbindung mit dem AMG Performance-Package steigen die Werte auf 571 PS und 900 Nm. Wesentlicher Unterschied zwischen beiden Leistungsstufen ist der von 1,0 auf 1,3 bar gesteigerte maximale Ladedruck. Ein Blick auf die Drehmomentkurven zeigt: Kein anderes Triebwerk dieser Leistungsklasse erreicht die Werte des neuen AMG Biturbomotors.

Quantensprung: Kraftstoffverbrauch um 25 Prozent gesenkt

Mit einem vorläufigen Kraftstoffverbrauch von 10,5 Litern auf 100 Kilometer nach NEFZ ist der neue S 63 AMG um 3,9 Liter sparsamer als das Vorgängermodell mit AMG 6,3-Liter-V8-Saugmotor – trotz einer Steigerung der Höchstleistung um 19 PS bzw. 46 PS und des Drehmoments um 170 bzw. 270 Nm. Die erzielte Einsparung beim Kraftstoffverbrauch von über 25 Prozent gilt unter Motorfachleuten als Quantensprung. Auch die CO2-Emissionen konnten erheblich reduziert werden: Der Wert von 246 Gramm pro Kilometer liegt um 28,5 Prozent unter dem Vorgänger. Beide Leistungsvarianten des neuen V8-Triebwerks verfügen über identische Verbrauchs- und CO2-Werte.

Damit rangiert der neue S 63 AMG nicht nur deutlich unter allen Wettbe­werbern, sondern ist auch verbrauchsgünstiger als weitaus leistungsschwächere Fahrzeuge in diesem Segment. Bezogen auf seine enormen Leistungs- und Drehmoment-werte ist der neue AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor teilweise sogar doppelt so effizient wie so mancher Mittelklasse- oder Kompaktklasse-Dieselmotor.Gleichzeit realisiert der S 63 AMG souveräne Fahrleistungen auf Sportwagen-Niveau: Die Hochleistungslimousine beschleunigt von null auf 100 km/h in 4,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektronisch begrenzt). Mit AMG Performance-Package ist Tempo 100 nach 4,4 Sekunden erreicht, damit ist auch eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 300 km/h verbunden (elektronisch begrenzt).

Faszinierende Leistungsentfaltung, charakteristischer Sound

Diese Werte wecken hohe Erwartungen, die der 544 PS starke AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit Bravour erfüllt. Für enorme Durchzugskraft in allen Geschwindigkeitsbereichen sorgt der beeindruckende Drehmomentverlauf. Bereits bei 1500 Kurbelwellenumdrehungen stehen 670 Nm parat, nur 500/min später wird der Maximalwert von 800 Nm erreicht, der bis 4.500 Umdrehungen konstant bleib. Noch mehr Souveränität bietet die Motor­variante mit AMG Performance-Package und einer Höchstleistung von 571 PS. Für einen Drehmomentwert von 875 Nm genügen dem Achtzylinder 2000 Umdrehungen, zwischen 2500 und 3750/min sind konstant 900 Newtonmeter verfügbar.

MCT 7-Gang-Sportgetriebe mit Controlled Efficiency und Stopp-Start-Funktion

Die Kraftübertragung übernimmt das bei Mercedes-AMG exklusiv eingesetzte AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe. Das vom SL 63 AMG und E 63 AMG bekannte Getriebe vereint höchste Emotionalität, pure Fahrdynamik und ein hohes Maß an Effizienz. Die nasse Anfahrkupplung ersetzt den herkömmlichen Drehmomentwandler und hilft Kraftstoff zu sparen. Einen großen Anteil an den vorbildlichen Verbrauchswerten hat die serienmäßige Stopp-Start-Funktion. Dieses System ist im Getriebe-Fahrprogramm Controlled Efficiency („C“) aktiv und schaltet den Achtzylinder bei Fahrzeugstillstand ab. In „C“ fährt die Sportlimousine stets im zweiten Gang an, zudem schaltet das Getriebe betont früh in die nächsthöheren Gänge. Mit seinem hohen Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen unterstützt der V8-Motor auch dabei eine souveräne Fahrweise.

Lange Tradition an kraftvollen V8-Motoren

Leistungsstarke Achtzylindermotoren gehören bei AMG untrennbar zur Firmengeschichte. Ein Meilenstein in der AMG Motorenchronik ist der M 117, der erste Achtzylinder mit Vierventiltechnik: Mit 5,6 Liter Hubraum, 360 PS und 510 Nm Drehmoment beschleunigte der V8-Motor den Mercedes-Benz 300 CE 5.6 AMG 1987 auf eine Höchstgeschwindigkeit von 303 km/h. Damit galt das Coupé als schnellstes deutsches Serienautomobil; amerikanische AMG Fans tauften es voller Ehrfurcht „The Hammer“. Als bedeutendes Triebwerk in der AMG Geschichte darf ebenso der AMG 5,5-Liter-V8-Kompressormotor von 2001 gelten: Der M 113 K leistete bis zu 582 PS und verfügte über ein Drehmoment von 800 Nm.

Noch stärker war der AMG 5,5-Liter-V8-Kompressormotor des SLR McLaren aus dem Jahr 2003 – der M 155 erreichte bis zu 650 PS und 820 Nm. 2005 debütierte der AMG 6,3 Liter-V8-Motor; je nach Modell realisiert der M 156 genannte Hochdrehzahl-Saugmotor bis zu 525 PS und 630 Nm. Exklusiv dem neuen SLS AMG vorbehalten ist der M 159 mit ebenfalls 6,3 Liter Hubraum, einer Höchstleistung von 571 PS und einem Drehmomentmaximum von 650 Nm. Sowohl der AMG 5,5-Liter-V8-Kompressormotor, der AMG 6,3-Liter-V8-Motor als auch der AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor konnten bei den „International Engine of the Year Awards die Kategorien "Best Performance" Engine für sich entscheiden.

26 Bilder Fotostrecke | Muskelspiele: S63 AMG Thirty-Five trifft 300 SEL 6.8 AMG: Rennsportgene und Generationenmächtigkeit: Mit dem Sieg der legendären „Rote Sau“ in Spa 1971 nahm die AMG Erfolgsstory Fahrt auf #01 #02

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