Dreh an der Bußgeldschaube: Es wird teurer bei Handy-Nutzung im Auto

Neue §-Verordnung in Arbeit: Bei Handy-Nutzung am Steuer droht künftig auch Fahrverbot

Dreh an der Bußgeldschaube: Es wird teurer bei Handy-Nutzung im Auto : Neue §-Verordnung in Arbeit: Bei Handy-Nutzung am Steuer droht künftig auch Fahrverbot
Erstellt am 2. Juni 2017

Laut einer aktuellen Studie sollen gut 75 % aller Autofahrer während der Fahrt ihr Handy ohne Freisprecheinrichtung oder Vorlesefunktion benutzen und sich dabei vom Verkehrsgeschehen ablenken lassen. Fakt ist: Eine große Zahl der Unfälle ist auf dieses Verhalten der Autofahrer zurückzuführen. Laut übereinstimmenden Medienberichten plant Bundesverkehrsminister Dobrindt deswegen nun  höhere und schärfere Strafen, falls Fahrer am Steuer das Handy-Verbot missachten. Die Geldbuße bei Verstoß soll von jetzt 60 € auf 100 € erhöht werden. Kommt es zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer beträgt das Bußgeld sogar 150 €  - plus ein Monat Fahrverbot obendrauf! Das Handy-Verbot hinterm Steuer soll auch auf Geräte der Unterhaltungselektronik, Tablets und Navis ausgeweitet werden. Der entsprechenden Verordnung, die jetzt  vom Bundesverkehrsministerium erstellt wurde, muss der Bundesrat noch zustimmen. Falls er dies tut, kann die neue Verordnung mit den neuen Strafen und Bußgeldern noch in diesem Jahr in Kraft treten. (Bild: R+V24)

Autor: Mathias Ebeling

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