Autonomes Fahren: Bange machen gilt nicht

Vertrauensbildende Maßnahme auf Rädern: „Kooperatives Fahrzeug“ von Mercedes-Benz

Autonomes Fahren: Bange machen gilt nicht: Vertrauensbildende Maßnahme auf Rädern: „Kooperatives Fahrzeug“ von Mercedes-Benz
Erstellt am 30. Januar 2019

Ein wesentlicher Baustein der Mobilität der Zukunft wird das autonome Fahren sein. Das löst nicht bei jedem Zuversicht aus, sondern sorgt bei nicht wenigen für gemischte Gefühle oder gar Ängste. Mercedes-Benz glaubt, dass Vertrauen und Empathie die zentralen Faktoren für die Akzeptanz selbstfahrender Fahrzeuge sind. Damit Menschen Vertrauen zur Maschine fassen, müssen sie unmittelbar und intuitiv erkennen können, was ein autonomes Fahrzeug vorhat. Dieses „Informierte Vertrauen“ erforscht Mercedes-Benz mit Hilfe des „kooperativen Fahrzeugs“. Selbstfahrende Autos könnten in Zukunft ihre Umgebung informieren, bevor sie starten. Bei dem Versuchsträger von Daimler auf Basis einer S-Klasse signalisieren Lichtstreifen, dass das Fahrzeug autonom unterwegs ist. Die Spiegel klappen aus und das Auto hebt sich leicht an. Zusätzlich ertönt ein spezieller Sound, der anzeigt, dass die S-Klasse startbereit ist. Während der Fahrt vermitteln Lichtsignale auf dem Dach den anderen Verkehrsteilnehmern, dass das Auto sie erkannt hat.


Das kooperative Fahrzeug auf Basis einer S-Klasse verfügt über eine 360-Grad-Lichtsignalisation. Türkise Leuchten auf dem Dach zeigen dabei den autonomen Fahrmodus an und geben Auskunft darüber, was als nächstes passiert.

  • Permanent leuchtendes Licht zeigt: Das Fahrzeug ist im autonomen Fahrmodus, unabhängig davon, ob es fährt oder steht.
  • Langsames Blinken bedeutet: Das Fahrzeug bremst ab.
  • Schnelles Blinken kündigt an: Das Fahrzeug fährt in Kürze los.


Video: Das kooperative Fahrzeug

Autor:‭ ‬Mathias Ebeling

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