19.-21.10.: Finale des FHR, Nürburgring

Roland Asch und Bernd Ostmann steuern die Limousine beim Saison-Abschlussrennen 2012

19.-21.10.: Finale des FHR, Nürburgring: Roland Asch und Bernd Ostmann steuern die Limousine beim Saison-Abschlussrennen 2012
Erstellt am 18. Oktober 2012

Der von Mercedes-Benz Classic aufgebaute Typ 220 SE (W 111) - Mercedes-Fans.de berichtete - startet am kommenden Wochenende bei der ADAC Westfalen Trophy 2012 auf dem Nürburgring, in deren Rahmen das Finale der Rennserie als 2-Stunden-Rennen ausgetragen wird. Die für Renneinsätze optimierte „Heckflossen“-Limousine wird pilotiert vom früheren Rennfahrer Roland Asch und von Bernd Ostmann, Herausgeber des Fachmagazins „auto motor und sport“. Für den diesjährigen Abschluss der weltweit größten historischen Langstrecken-Rennserie nach Anhang K ist die Westfalen Trophy der passende Rahmen: Erwartet werden mehr als 500 Rennfahrzeuge aus verschiedenen Epochen und Klassen. Im Jahr 2011 gab die Veranstaltung den Rahmen für die Rennpremiere der neu aufgebauten „Heckflosse“ – und sie holte auf Anhieb einen Klassensieg.

Das 2-Stunden-Rennen um den Dunlop FHR Langstrecken-Pokal wird auf der Nordschleife des Nürburgrings ausgetragen. Dieser Wettbewerb ist der glanzvolle Höhepunkt einer erfolgreichen Saison für die Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport e. V. (FHR), die maßgeblich zur Popularität der aktuellen Rennserien mit historischen Wettbewerbsfahrzeugen beiträgt. Mercedes-Benz Classic kooperiert mit der 1983 gegründeten FHR, um den historischen Rennsport aktiv zu fördern – und stellt sich erfolgreich dem Wettbewerb, wie beispielsweise ein Klassensieg beim Rennen in Spa-Francorchamps Mitte im Juli 2012 zeigte.

Die Renn-„Heckflosse“ von Mercedes-Benz Classic lässt dabei die Erfolge der Stuttgarter Rennabteilung in den späten 1950er- und den frühen 1960er-Jahren lebendig werden. Damals war Mercedes-Benz bei internationalen Langstreckenrennen und Rallyes erfolgreich, geprägt wurde diese Epoche vor allem von den Limousinen der Typen 220 SE und 300 SE mit Sechszylindermotoren, die wegen ihrer dynamisch gezeichneten Peilstege an den hinteren Kotflügeln „Heckflosse“ genannt werden.

Und nach dem Endspurt mit Stern für den Dunlop FHR Langstreckencup ist noch lange nicht Ende! Einsätze für das kommende Jahr sind bereits geplant

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