12-Stunden-Rennen von Bathurst: 2 Podestplätze für Mercedes SLS AMG

Platz zwei, drei und sieben für den SLS AMG GT3 beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst

12-Stunden-Rennen von Bathurst:  2 Podestplätze für Mercedes SLS AMG: Platz zwei, drei und sieben für den SLS AMG GT3 beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst
Erstellt am 10. Februar 2014

Den AMG Kundenteams gelang ein starkes Ergebnis beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst in Australien. Der SLS AMG GT3 von HTP Motorsport mit Startnummer 84 beendete die diesjährige, extrem spannende Ausgabe des Langstreckenrennens auf Platz zwei. Der Rückstand nach 296 gefahrenen Runden betrug im Ziel nur 0,4138 Sekunden auf den siegreichen Ferrari. Schlussfahrer Maximilian Buhk (GER) lieferte sich bis zur letzten Kurve ein packendes Duell mit dem Führenden. Auf Platz drei kam die Startnummer 63 von Erebus Motorsport ins Ziel. Das Schwesterauto mit Startnummer 1 von Vorjahressieger Bernd Schneider beendete das Rennen auf Platz sieben.

Rang zwei für SLS AMG GT3 von HTP Motorsport

Der zweitplatzierte Renn-Flügeltürer von HTP Motorsport wurde von Maximilian Buhk, Thomas Jäger (beide GER) und Harold Primat (FRA) gefahren. Nach einem Trainingsunfall am Freitag gelang es dem Team von HTP Motorsport über Nacht, das Fahrzeug wieder aufzubauen. Die Startnummer 84 ging von Platz elf ins Rennen und konnte sich bis auf Position zwei nach vorne arbeiten, wurde anschließend jedoch von einem technischen Problem eingebremst. Mit konstant schnellen Rundenzeiten gelang es, den Rückstand wieder aufzuholen. Maximilian Buhk konnte schließlich bis zur Spitzengruppe aufschließen und eroberte im letzten Renndrittel die Führung. Eine Stunde vor Rennende verlor der SLS AMG GT3 die erste Position, als beim letzten Boxenstopp ein Wechsel der vorderen Bremsbeläge nötig wurde.

Alle drei gestarteten SLS AMG GT3 in den Top Ten

Die Startnummer 63 von Erebus Motorsport, pilotiert von Will Davison, Jack LeBrocq und Greg Crick (alle AUS), startete von Platz drei ins Rennen. Eine Berührung mit einem Känguru auf der Rennstrecke zwang den Renn-Flügeltürer an die Box. Den Mechanikern gelang zwar die notwendige provisorische Reparatur der Frontpartie, doch anschließend hatten die Fahrer mit aerodynamischen Problemen zu kämpfen. Das Schwesterauto mit Startnummer 1 und dem deutschen Fahrertrio Bernd Schneider, Maro Engel und Nico Bastian am Lenkrad ging von der Pole Position ins Rennen, nachdem Maro Engel im Qualifying einen neuen Streckenrekord für geschlossene Rennfahrzeuge aufstellen konnte. Der SLS AMG GT3 führte das Rennen lange souverän an, verlor aber nach einem technischen Problem wertvolle Zeit und fiel zurück.

Die diesjährige Ausgabe des 12-Stunden-Rennens von Bathurst auf dem 6,213 Kilometer langen Mount Panorama Circuit war von zahlreichen Safety Car Phasen, spannenden Positionskämpfen und vielen Führungswechseln geprägt.

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