Neue Gerüchte zum Mercedes GLT Pickup

Kommt der auf dem Nissan Navara basierende Mercedes Pick Up schon 2017?

Neue Gerüchte zum Mercedes GLT Pickup: Kommt der auf dem Nissan Navara basierende Mercedes Pick Up schon 2017?
Erstellt am 22. Januar 2016

Die Gerüchteküche brodelt wieder. Stammleser erinnern sich, 2012 zeigten wir einen blauen Mercedes Pick up in der Light Duty-Klasse und erläuterten, warum wir uns vorstellen können, weshalb dieses Konzept Erfolg haben könnte.

Diesen blauen Mercedes-Pick up haben wir bereits 2012 gezeigt und darauf hingewiesen, dass ein soclher Pick up von Mercedes kommen wird.

Seitdem wird dieses Bild in unregelmäßigen Abständen immer in den Medien auf. Zuletzt dann 2015. Dass das Bild und der Artikel so eine Lawine auslösen würden, damit haben wir selbst nicht gerechnet. 2015 zeigte Mercedes-Benz dann selbst eine erste Skizze eines Pick Ups, und der war dann tatsächlich wie prognostiziert ein "light truck" mit Blick auf die Schwellenländer, wo solche Trucks einen großen Marktanteil haben.

Dass sich einige europäische Pick Up Fans großvolumige Dieselmaschinen und V8-Triebwerke wünschen, ist verständlich und der Daimler wird das wohl wissen. Schließlich waren Daimler-Mitarbeiter daran beteiligt, den damaligen Dodge Ram im Rahmen der DaimlerChrysler-Kooperation auf Vordermann zu bringen. Unter Mitwirkung der Daimler-Ingenieure war der Dodge Ram Truck so gut wie nie und zehrt auch heute noch davon. Folglich weiß man dort nur zu genau, was Pick Up-Fahrer wünschen. Und im Falle eines Full-Size Trucks wäre Nordamerika sicher eher im Fokus als Europa. Aber aktuell geht es um einen kleinen Leichtlieferwagen mit offener Ladefläche.

Und dieses Auto wird in Kooperation mit Renault und Nissan entstehen. Das spart enorme Entwicklungskosten und erlaubt einen möglichst schnellen Eintritt in den Markt. Kritiker, die dem Auto vorhalten, dass es dann kein echter Mercedes-Standard mehr sei, vergessen vielleicht, dass es hier um einen Lieferwagen geht und nicht um einen PKW. Unternehmen, die ein solches Auto benötigen, stellen andere Anforderungen an einen Pick Up für den gewerblichen Gebrauch. Das Zauberwort ist „Total Cost of Ownership“. Gemeint ist: „Was kostet ein solcher Truck das Unternehmen über den gesamten Einsatzzeit?“ Und wie gut ist die Betreuung des technischen Services. Mit Blick darauf, gibt es viele gute Argumente, einen Pick Up von Mercedes-Benz zu fahren.

Vorschau: Mercedes-Benz Pickup Computergrafik zeigt das mögliche Aussehen des Pickups mit Stern Es ist amtlich: Der Mercedes-Benz Pickup wird in Kooperation mit Renault-Allianz-Partner Nissan gebaut. Der neue Mercedes-Benz, dessen Modellbezeichnung noch un Gleichwohl: den Wünschen und Anforderungen der Privatnutzer eines Pick Ups wird sich Mercedes-Benz auch nicht verschließen können. Wenn auch – zumindest in Europa - nur eine Nische, so finden diese Autos immer mehr Anhänger.

Gedanklich vorbereiten darf man sich wohl u.a. auf einen 2,1 Diesel mit 7-Gang-Automatik, wie er auch im Vito Dienst tut. Natürlich wird es Versionen mit Heck und –Allradfantrieb geben. Die europäische Version wird in Barcelona gebaut, zusammen mit dem Nissan NP300 Navara und dem Renault Alaskan.

Ob der Mercedes-Pick up dann wirklich GLT heißen wird? Lassen wir uns überraschen. Gut möglich, dass der Mercedes-Pick Up schon 2017 auf den Markt kommen wird.

2 Kommentare

  • cynar

    Cynar

    Also der letzte Entwurf ist m.E. die schlechteste Weiterentwicklung des 2012er Modells. Warum muss der japanische Stil übernommen werden. Gut, wenn man ihn für Japan bauen will, ist das in Ordnung. Die Front und Formgebung ist, gelinde gesagt, gewöhnungsbedürftig. Möglich wäre die Front des GLC
  • Benzfan1996

    Benzfan1996

    GLT? Kommt mir komisch vor. Wie soll denn das in die Nomenklatur passen? Als Nutzfahrzeug müsste es doch eher ein Name nach Art von Actros, Vito oder Citan sein.

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