Mercedes-Benz & Motorrad

Falling in Love again? Ex-AMG-Partner Ducati steht zum Verkauf

Mercedes-Benz & Motorrad: Falling in Love again? Ex-AMG-Partner Ducati steht zum Verkauf
Erstellt am 27. April 2017

Ende. Aus. Vorbei. Medien berichten, dass sich der Volkswagenkonzern vom  italienischen Motorradbauer Ducati trennen will. Was hat Mercedes-Benz damit zu tun? Die Mercedes Performancemarke AMG arbeitete von November 2010 bis April 2012 eng mit Ducati zusammen. Aus der Kooperation der beiden emotionalen Motor-Marken waren seinerzeit  neben gemeinsamen Marketing-Aktivitäten auch einige AMG/Ducati Sondereditionen entstanden. Dann schnappte Audi dem Konkurrenten den leckeren Ducati-Happen vor der Nase weg. Nun aber wird im VW-Konzern offenbar klar Schiff gemacht und im Marken-Portfolio aufgeräumt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, sollen die Wolfsburger bereits eine Investmentbank beauftragt haben, einen Käufer für die - eigentlich florierende Motorradmarke - Ducati zu finden. Tut sich hier für die Marke mit dem Stern womöglich eine neue Chance auf, mit Lust und Leidenschaft auf zwei Rädern ins Rollen zu kommen. Halt! Noch ist Mercedes-AMG ja mit der der italienischen Motorradmarke MV Agusta liiert - zumindest zu 25 Prozent. Doch ob diese Beziehung noch funktioniert oder ob es schon zum Liebesaus kam, weiß man als Außenstehender nicht genau zu sagen, sondern nur zu orakeln. Viel läuft zwischen Mercedes-AMG und MV Agusta derzeit offenbar nicht. Genau genommen läuft da eigentlich gar nichts. Nun aber ist ja Ducati wieder auf dem Heiratsmarkt zurück. Ob auch Mercdes-AMG noch einmal seinen Hut in den Ring im Wettstreit um die alte Flamme wirft? Insofern noch Gefühle für Ducati da sind, muss man sich dem Vernehmen nach aber sputen, um seine Liebe öffentlich zu erklären. Wie das manager magazin in seiner morgigen Ausgabe vom 28.04. berichten wird, soll es nämlich schon einen Interessenten geben. Demnach habe ein fernöstlicher Interessent eine knappe Milliarde Euro für die italienische Motorrad-Kultmarke offeriert.

Autor: Mathias Ebeling


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