Fahrassistenzsysteme sind Lebensretter

Fahrassistenzsysteme sollen es richten: EU-Kommission will bis 2050 keine Verkehrstoten mehr

Fahrassistenzsysteme sind Lebensretter: Fahrassistenzsysteme sollen es richten:  EU-Kommission will bis 2050 keine Verkehrstoten mehr
Erstellt am 20. April 2017

Die EU-Kommission verfolgt, wie der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) aktuell mitteilt,  die Strategie der „Vision Zero“. Danach soll es auf Europas Straßen bis zum Jahr 2050 nahezu keine Verkehrstoten mehr geben. Mercedes-Benz S-Klasse Facelift : Das sind die neuen und verbesserten Assistenzsysteme Die neue S-Klasse: Sie ist sicherer und macht mehr allein als je zuvor Mit neuen und in ihren Funktionen erweiterten Fahrassistenz-Systemen macht die neue S‑Klasse im Herbst einen großen Schritt hin zum autonomen Fahren. Derzeit weist die Statistik einen Stand von rund 26.000 Verkehrstoten in der EU aus (Angabe laut Statistik 2015). Große Hoffnungen werden in Fahrerassistenzsysteme gesetzt. Fast 50 Prozent der Unfälle ließen sich nach Aussagen von Unfallexperten ganz vermeiden oder zumindest in ihrer Schwere reduzieren, wenn alle Fahrzeuge mit entsprechenden Systemen ausgestattet wären. Eine flächendeckende Verbreitung der neuen Technologien bewertet die EU als wünschenswert.
Ursache für Verkehrsunfälle ist meist menschliches Fehlverhalten. 2015 wurden in Deutschland 2,5 Millionen Unfälle verursacht, darunter 2,2 Millionen mit Sachschaden und 305.659 mit Personenschaden. Häufigste Unfallursachen sind das Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, das Ein- und Anfahren sowie die Missachtung der Vorfahrt. Viele dieser Fahrfehler könnten durch den konsequenten Einsatz von innovativen Fahrassitenzsystemen wie sie zum  Beispiel Mercedes-Benz (jetzt in einem noch weiter optimierten Entwicklungsstatus in der S-Klasse Mopf) anbietet, verhindert  werden. Sie erkennen kritische Situationen frühzeitig, reagieren darauf mit entsprechenden Warnhinweisen oder greifen direkt in die Fahrdynamik ein.

Fahrerassistenzsysteme minimieren das Unfallrisiko

Notbremssysteme, deren Sensoren die Umgebung vor dem Fahrzeug erfassen, registrieren die Gefahr einer Kollision und aktivieren etwa selbsttätig die Bremse. Die EU beziffert ihr Potenzial zur Reduzierung der Unfallopferzahlen auf elf Prozent.  Geschwindigkeitsassistenten warnen den Fahrer bei zu hoher Geschwindigkeit, überlassen ihm, je nach System, die Entscheidung, ob er sie reduziert, drosseln sie selbstständig oder geben ihm eine Maximalgeschwindigkeit vor, die nicht überschritten werden kann. Wenn dieses System obligatorisch die Geschwindigkeit auf die jeweils erlaubte begrenzen würde, könnten die tödlichen Unfälle um bis zu 46 Prozent reduziert werden. Auch der unbeabsichtigte Spurwechsel führt oft zu bedrohlichen Situationen: Ein Spurhalteassistent verhindert ihn durch Eingriff in die Lenkung und steigert die Sicherheit auf den Straßen erheblich.

Autor: Mathias Ebeling

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