Elektromobilität: Interview mit Daimler-Vorstand Thomas Weber

Daimler Vorstand Weber zur Marke EQ: Das Ende der Reichweitenangst ist nah!

Elektromobilität: Interview mit Daimler-Vorstand Thomas Weber: Daimler Vorstand Weber zur Marke EQ: Das Ende der Reichweitenangst ist nah!
Erstellt am 28. November 2016

Die Förderung und Entwicklung der Elektromobilität steht bei Daimler derzeit ganz oben im Lastenheft. Mit der Elektro-Marke EQ will der Erfinder des Automobils nicht nur sich selbst neu erfinden, sondern auch die Automobilisten zum Wechsel in die Formel Grün bewegen.
Mit der neuen Marke EQ will Daimler den Durchbruch bei der Elektromobilität schaffen. Dafür will der Autokonzern zehn Milliarden Euro investieren. "Elektromobilität muss faszinieren", sagte Daimler-Forschungs- und Entwicklungschef Professor Dr. Weber im Interview mit der Stuttgarter Zeitung. Und genau das werde die Marke EQ tun. Weber: „Die Autos werden einen beeindruckenden Antrieb haben: Von Null auf hundert in weniger als fünf Sekunden, 500 Kilometer Reichweite, dann ist die „Reichweitenangst“ der Kunden weg. Zudem werden sie ein faszinierendes Design haben, und vielfältig digital vernetzt sein.“  Bis 2025 will Daimler zehn Elektroautos entwickeln, die auf der gleichen Architektur aufbauen. Zehn Milliarden Euro wird Daimler für dieses Entwicklungsprogramm, das konzernintern offenbar auch den Stellenwert eines  Zukunftsprogramms hat, in die Hand nehmen: „Wir legen mit der Marke EQ den Schalter jetzt um.“, sagte Weber. Und weiter: „Wir rechnen damit, dass bis Mitte des nächsten Jahrzehnts 15 bis 25 Prozent der verkauften Fahrzeuge Elektroautos sind. Bei unserem heutigen Gesamtabsatz wären das bis zu einer halben Million Autos pro Jahr. Das ist schon ein Wort.

Autor: Mathias Ebeling

1 Kommentar

  • WKMblogger

    WKMblogger

    Ich muss jetzt als bekennender Mercedes-Fan mindestens 4 Jahre eine andere Marke fahren, weil Daimler mir einfach keine E-Klasse oder was vergleichbares mit E-Antrieb anbieten konnte bzw. wollte. Der neue Wagen ohne Stern macht unglaublich viel Spaß und wie es aussieht wird Mercedes-Benz es schwer haben mich in 4 Jahren oder so wieder als Kunde zu gewinnen. Meine Gedanken und Erfahrungen dazu verarbeite ich jetzt in einem Blog unter: www.warum-kein-mercedes.de

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