AIRSCARF Patentstreit: Daimler knipst den Schal vorübergehend aus

Kleiner Kniff erlaubt Mercedes-Benz doch die Auslieferung der Cabrios mit AIRSCARF

AIRSCARF Patentstreit: Daimler knipst den Schal vorübergehend aus: Kleiner Kniff erlaubt Mercedes-Benz doch die Auslieferung der Cabrios mit AIRSCARF
Erstellt am 24. Mai 2016

Das war ein Paukenschlag, als Mercedes-Benz vor kurzem Airscarf: Auslieferungsstopp in Deutschland für den Warmluftstrahl im Nacken Mercedes stoppt in Deutschland die Auslieferung für den luftigen „Nackenschal“ Airscarf Wie diverse Medien einhellig berichten, hat Mercedes-Benz die Auslieferung sämtlicher Cabrios ( SLC, SL, E- und S-Klasse), die über eine Ausstattung mit dem N bekannt geben musste, dass der Verkauf und die Bewerbung von AIRSCARF, dem warmluftigen Nackenschal in Mercedes-Benz Cabrios für den deutschen Markt  wegen eines BGH-Urteils zu einem Patentstreit gestoppt werden musste. Mittlerweile hat Mercedes-Benz eine Lösung gefunden, die es erlaubt, bereits bestellte Cabriolets mit der optionalen Ausstattung AIRSCARF dennoch an die Kunden auszuliefern zu können. Ein Trick in die Kniffkiste macht den Weg frei. Weil das  Verkaufsverbot nicht die kompletten Fahrzeuge, sondern „lediglich" nur das AIRSCARF-Gebläse betrifft, wird der Lüfter einfach abgeknipst, deaktiviert, ausgeschaltet. Aber nicht für immer. AIRSCARF geht sozusagen nur vorübergehend offline. Die Kabelverbindung wird für Fahrzeuge, die sich in der Auslieferung befinden nur bis  Weihnachten 2016 - bis der Patentschutz ausläuft -  ab Werk/Werkstatt getrennt und kann nach diesem Termin  ganz unproblematisch wieder vom Mercedes-Benz Händler aktiviert werden. 

Autor: Mathias Ebeling

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