Airbag-Desaster bei Takata

Autozulieferer Takata meldet Insolvenz an

Airbag-Desaster bei Takata: Autozulieferer Takata meldet Insolvenz an
Erstellt am 26. Juni 2017

Der japanische Autozulieferer Takata, der auch Daimler beliefert, ist insolvent.  Die immensen Folgekosten  fehlerhafter Takata-Airbags - weltweit musste das Unternehmen in den letzten Jahren mehr als 100 Millionen Airbags zurückgerufen - kann die Firma nicht mehr stemmen. Sie hat jetzt in Japan und in den USA Insolvenz angemeldet. Dem Vernehmen nach soll Takata  an den Autozulieferer Key Safety Systems (KSS) verkauft werden. KSS hat seinen Hauptsitz in den USA, ist aber ein chinesisch kontrolliertes Unternehmen. Wie Takata mitteilt, sollen die eigenständigen europäischen Standorte von der Insolvenz nicht betroffen sein. Takata Europa betreibt allein in Deutschland  neun Produktions- bzw Technologiestandorte mit mehren tausend Mitarbeitern.  (Bild: Takata)

Autor: Mathias Ebeling

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