37. Internationales Motorensymposium in Wien (28. und 29. April)

Magna International präsentiert Brennstoffzellen-Range-Extender in Mercedes-Benz Van

37. Internationales Motorensymposium in Wien (28. und 29. April): Magna International präsentiert Brennstoffzellen-Range-Extender in Mercedes-Benz Van
Erstellt am 2. Mai 2016

Auf dem 37. Internationalen Motorensymposium in Wien präsentiert Magna International, ein führender globaler Automobilzulieferer, einen Brennstoffzellen-Range-Extender in einem fahrbaren Technologieträger. Das Brennstoffzellen-Range-Extender-Konzeptfahrzeug auf Basis einer Mercedes-Benz Vans legt etwa 90 km rein elektrisch zurück und kombiniert im Hybridbetrieb bis zu 500 km ohne Nachladen oder Nachtanken – und das ohne die Nutzung fossiler Brennstoffe.

500 km ohne Nachtanken oder Nachladen und 90 km rein elektrisch

Magna hat das Konzept durch sein Tochterunternehmen Magna Steyr in einem gemeinschaftlichen, nationalen Förderprojekt zusammen mit dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik (IFA) der Technischen Universität Wien, der Wasserstoff-Forschungsgesellschaft HyCentA in Graz und der Firma Proton Motor GmbH in München entwickelt. Für den Bau des fahrbaren Technologie-Demonstrators – ein batterieelektrisches Fahrzeug mit Brennstoffzellen-Range-Extender und Allradantrieb – zeichnet Magna Steyr verantwortlich.

„Die Automobilindustrie stellt sich der Herausforderung, alternative Null-Emissionen-Antriebssysteme und -Fahrzeuge zu entwickeln“, so Karl-Friedrich Stracke, President Fahrzeugtechnik und Engineering Magna Steyr. „Magna Steyr unterstützt mit der Entwicklung dieses innovativen Konzeptfahrzeugs zukünftiges emissionsfreies Fahren und eine emissionsfreie Mobilität“.

Das Brennstoffzellen-Range-Extender-Konzept schließt eine Lücke im vorhandenen Portfolio der emissionsfreien Antriebsvarianten. Es kombiniert die Vorteile des schnellen Tankens mit der höheren Energiedichte des Wasserstoffs und bietet elektrisches Laden und somit Zero-Emission-Fahren bei gleichzeitig hohen Reichweiten. Das Demofahrzeug fährt zudem bei voll aufgeladener Batterie vorrangig rein batterieelektrisch. Sinkt der Ladezustand, schaltet sich die Brennstoffzelle hinzu, um die Batterie nachzuladen und somit die absolute Reichweite zu erhöhen. Die eingesetzte Antriebsarchitektur ist auf herstellerspezifische Anforderungen und für unterschiedliche Fahrzeugsegmente adaptierbar.

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