Zurich ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring - Die Mercedes-Teams

MANN-FILTER Team ZAKSPEED - Die Angreifer!

Zurich ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring - Die Mercedes-Teams: MANN-FILTER Team ZAKSPEED - Die Angreifer!
Erstellt am 19. Mai 2016

Wir stellen euch alle Mercedes-Teams für das kommende 24h-Rennen am Nürburgring ausführlich vor. Das größte Kult-Potenzial unter den Mercedes-Teams hat sicher das MANN-FILTER Team ZAKSPEED. Nicht nur der klingende Team-Name, der sogar Formel1-Flair bietet, und das knallige Fahrzeug-Design können begeistern, sondern auch die Fahrerbesetzung sorgt für einen absoluten Aha-Effekt!

Der Sponsor MANN-FILTER ist seit Jahren in der GT-Szene aktiv. Für dieses Jahr schloss man sich mit dem rennomierten Team Zakspeed unter der Leitung von Peter Zakowski zusammen, um das neu formierte MANN-FILTER Team ZAKSPEED zu installieren. Peter Zakowski und sein Team sind ganz alte Hasen in Sachen Rennsport auf der Nordschleife und bringen unendlich viel Erfahrung in die Partnerschaft ein.

Fahrer mit großen Namen UND großem Talent!

Auch bei der Fahrerbesetzung konnte man gleich mehrere Ausrufezeichen setzen. Gleich drei Söhne berühmter Rennfahrer teilen sich das Cockpit. Sebastian Asch - Sohn von Roland Asch - sowie Luca Ludwig, dessen Vater Klaus eine Ikone der "alten" DTM war, kennen sich ausgesprochen gut. Schließlich fahren sie zusammen auf diesem Auto auch das ADAC GT Masters und konnten diese angesehene Meisterschaft im Vorjahre gewinnen. Neben den großen Namen bringens sie also auch jede Menge Können am Lenkrad mit.

Das gilt in gleicher Weise auch für Kenneth Heyer, dessen Vater Hans Heyer ebenso eine Mercedes-Ikone im Rennsport früherer Tage war. Kenneth ist ausgesprochener Langstrecken-Spezialist und hat für die verschiedensten Teams schon an fast allen Langstreckenklassikern teilgenommen. Jede Menge Siege und Podiumsplatzierungen sprechen für sein fahrerisches Können. Zudem ist der lebenslustige Rheinländer eine absolute Bereicherung für jedes Fahrerlager. Als vierter im Bunde unterstützt Daniel Keilwitz das Dreiergespann beim 24h-Rennen. Daniel ist ebenfalls kein Unbekannter, denn er steuert im ADAC GT Masters als direkter Konkurrent von Asch und Ludwig sehr erfolgreich eine Chevrolet Corvette GT3.

Wenig Vorbereitungszeit im Vorfeld!

Durch Terminüberschneidungen mit dem GT Masters musste man das zweite VLN-Rennen sowie das Quali-Rennen auslassen. Bei VLN 1 verhinderte ein Trainingsunfall den Start. Somit konnte man nur VLN 3 am letzten Wochenende nutzen, um sich vorzubereiten. Das ist sicherlich ein Nachteil. Aber bei den 24h vom Nürburgring ist alles möglich.

Kenneth Heyer: „Die 24h-Nürburgring sind mein persönlicher Mount Everest. Immer wieder eine immense Herausforderung und schon oft bestiegen, aber die Aufgabe ist halt, als erster oben zu sein. Wir erwarten nicht zuletzt durch die brutale Leistungsdichte der Hersteller und 38 GT3-Fahrzeuge einen harten Kampf. Auch die Nordschleife selber ist mit ihrer Länge und Charakteristik brutal und verzeiht keine Fehler. Wir wollen knitterfrei und mit möglichst null Fehlern durchkommen und vissieren die Top 8 an. Zu sagen, man will in die Top 3, dafür gibt es viel zu viele Unbekannte da oben. Bei all dem Druck, Ehrgeiz und Fokus auf das sportliche versuche ich auch so viele Emotionen und Bilder in meinem Kopf zu verankern und zu speichern, um später mal, wenn ich an diese unglaublichen Wochenenden zurückdenke, tolle Erinnerungen zu haben. Die müssen ja nicht nur aus dem Cockpit raus sein, sondern auch die Menschen, die Geschichten, die Fans. Das ist schon eine wirklich große Veranstaltung und ich darf dieses Privileg genießen, dort zum wiederholten Male in einem Top-Auto zu sitzen. Ich wünsche einfach jedem ein unvergessliches Wochenende.“

Luca Ludwig: "Beim letzten VLN-Lauf sind wir leider ein wenig hinter unseren Erwartungen zurück geblieben, auch wenn es ein reiner Test war. Man muss aber sagen, dass uns auf die Spitze noch ein wenig fehlt, was zum Teil auch an den Reifen liegt. Ich bin für das 24h-Rennen verhalten optimistisch. In diesem Jahr fahren so viele werksunterstützte Autos und es geht um so viel, da hängen die Trauben einfach extrem hoch! Wir haben aber auf jeden Fall Außenseiterchancen, auch wenn für den Sieg natürlich alles passen muss. Bei den 24h kann alles passieren! Ich freue mich natürlich auf mein Heimrennen, ich bin ja hier in der Nähe der Nordschleife aufgewachsen. Es ist etwas besonderes, hier fahren zu dürfen. Mir fehlt auf dieser Strecke auch noch ein großer Erfolg, das ist mir noch nicht vergönnt gewesen. Ich hoffe, dass sich das in Zukunft ändert. Vielleicht nicht in diesem Jahr bei den 24 Stunden, aber danach geht es ja für uns auch noch weiter!"

2 Kommentare

  • Cliff Brosch

    Cliff Brosch

    Antwort B. Sebastian Asch, Kenneth Heyer und Luca Ludwig
  • Sven Häns

    Sven Häns

    Antwort:B

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