VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

Reifenschaden kostet Team AutoArenA viel Zeit.

VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring: Reifenschaden kostet Team AutoArenA viel Zeit.
Erstellt am 28. April 2015

Beim 2. Lauf der VLN am Nürburgring startete das Team AutoArenA auf ihrem Mercedes C 230 diesmal ohne Teamchef Patrick Assenheimer, der zeitgleich beim GT Masters in Oschersleben antrat. Das Fahrerduo Marc Marbach und Steven Fürsch erlebten leider kein problemloses Rennwochenende.

Beim Qualifying konnte zuerst eine sehr schnelle Rundenzeit erreicht werden, bevor aufgrund eines Einschlags im Bereich Kallenhard das Qualifying nicht fortgesetzt werden konnte. Wegen der sich schnell ändernden Streckenverhältnisse rutschte Steven Fürsch auf regennasser Fahrbahn in die Leitplanken.

Durch Beschädigung der Lenkung und des Fahrwerks an der rechten Seite war eine Weiterfahrt nicht möglich. Der C230 konnte allerdings sehr schnell abgeschleppt und ins Fahrerlager gebracht werden. Kurzerhand wurde das Gästezelt in eine Werkstatt umfunktioniert. Durch den enormen Einsatz des Technikteams konnte man dennoch beim Rennen starten, aufgrund der schnellen Rundenzeit zu Beginn des Qualifying sogar von der Pole-Position aus.

Ein Reifenschaden in der neunten Rennrunde im Streckenabschnitt Caracciola-Karussell und der daraus resultierende Zeitverlust machten dann alle Chancen auf einen Podiumsplatz zunichte. Marc Marbach musste gut 10 km in langsamer Fahrt zurücklegen.

Dadurch war der Zeitverlust so hoch, dass jede Aussicht auf einen Podiumsplatz dahin war. Heftig einsetzender Regen im letzten Drittel des Rennens machten noch einen außerplanmäßigen Boxenstopp notwendig. Nach 21 Runden überquerte Marc Marbach die Ziellinie und erreichte den 7. Platz und damit die ersten fünf Punkte zur Langstreckenmeisterschaft.

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