Team AutoArena beim 7. Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft

Podiumsplatz für den C230 V6 von AutoArenA beim Saison-Höhepunkt der VLN

Team AutoArena beim 7. Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft : Podiumsplatz für den C230 V6 von AutoArenA beim Saison-Höhepunkt der VLN
Erstellt am 7. September 2015

Beim längsten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft 2015 mit sechs Stunden Renndauer hieß das Fahrerduo Steven Fürsch und Werner Gusenbauer. Bereits beim Qualifying herrschten wechselnde Wetterbedingungen: Von trocken über Nieselregen bis zu starkem Regen war alles dabei. Das Ergebnis: Startplatz 3 in der Klasse V4 (seriennahe Fahrzeuge bis 2500 ccm) mit der Bestzeit von 10:18.562 Minuten.

Welche Reifen im Eifel-Wetter-Roulette?

Aufgrund der instabilen Wetterlage beim Qualifying und der Wetterprognosen war die Reifenwahl zum Start entscheidend und sehr schwierig. Ein kurzfristiger Reifenwechsel in der Startaufstellung wurde durch die Rennleitung ausdrücklich untersagt. Um 11:15 Uhr ging es mit Slicks in die Startaufstellung. Ein Regenschauer gegen 11:30 Uhr sorgte für große Anspannung im Team. Der Regen ließ zur Einführungsrunde dann wieder nach. Auf nasser Piste erfolgte der Start des 6-Stunden-Rennens pünktlich um 12 Uhr.

Bereits in der ersten Rennrunde kam ein BMW ins Schleudern und prallte gegen die rechte Seite des C 230 vom Team AutoArena Motorsport. Durch seine langjährige Erfahrung konnte Werner Gusenbauer die Situation perfekt meistern und das Rennen fortsetzen. Die rechte Tür und der Schweller wurden beim Aufprall beschädigt. Im weiteren Verlauf brachte er den C 230 trotz der nur langsam abtrocknenden Strecke sicher durch den ersten Stint und übergab an Steven Fürsch für einen Doppelstint.

Getriebeprobleme zwei Stunden vor Rennende!

Nach 4 Stunden, mittlerweile auf Platz 1 liegend, meldete Steven Getriebeprobleme, der 3. Gang konnte nicht mehr eingelegt werden. Beim letzten planmäßigen Boxenstopp übergab er das Fahrzeug um 16:25 Uhr wieder an Werner Gusenbauer. Kurze Zeit später verabschiedete sich auch der 4. Gang. Nun gab es nur noch ein Ziel: durchhalten und ankommen; und hoffen, dass nicht noch weitere Gänge ausfallen. Nach 6 Stunden und insgesamt 34 Runden hieß es trotz der Getriebeprobleme Platz 3! Ein weiterer Podiumsplatz in Folge war erreicht. Herzlichen Glückwunsch!

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