Mercedes Premiere: Das neue AMG GT Coupé C 192

Mehr Sport wagen

Mercedes Premiere: Das neue AMG GT Coupé C 192: Mehr Sport wagen
Erstellt am 19. August 2023

Sternzeit 19.08.2023: Vorhang auf für den neuen Mercedes-AMG GT (Baureihencode C192). Es ist die zweite Generation des Sportcoupés, der etliche Gemeinsamkeiten mit dem AMG SL, mit dem er sich die Plattform teilt, mitbringt.

Vieles von dem, was der neue AMG GT zu bieten hat, hat der AMG SL R232 bereits vorweggenommen. Während der Roadster etwas mehr auf Komfort ausgelegt ist, wirkt die Formensprache des Coupés etwas handfester, rauer, knackiger. Und weil das neue Mercedes-AMG GT Coupé als das neue Spitzenmodell im
Mercedes-AMG Angebot vom ältesten Autohersteller der Welt angepriesen wird, wird es ihn anders als den AMG Roadster R232, der sich als SL 43 von einem 2-Liter-Vierzylindermotor antreiben lässt, nur - zumindest so weit es bis jetzt kommuniziert wurde - mit 4-Liter-V8 Motor geben. Die Markteinführung der zweiten Generation des AMG Sportcoupés erfolgt als AMG GT 63 4MATIC+ Coupé mit 585 Pferdestärken und als AMG GT 55 4MATIC+ Coupé mit 476-PS-Leistung. Offizielle Infos zum Termin der Markteinführung und zu den Preisen gab es noch keine.


Der neue Mercedes-AMG GT, den es ausschließlich mit festem Dach geben wird, kommt als Dynamiker ins Rollen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger wurde die Aerodynamik nochmals optimiert. Das AMG ACTIVE RIDE CONTROL Fahrwerk mit aktiver Wankstabilisierung, die serienmäßige Hinterachslenkung, der vollvariablen Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ und eine aktive Aerodynamik machen den AMG GT zum fahraktiven Performance-Car. Das sportliche Coupé, das wie der AMG SL als beladungsfreundlicherer 2+2 Sitzer ausgelegt ist, ist übrigens die fünfte eigenständige AMG Baureihe nach SLS, AMG GT Generation I, GT 4-Türer Coupé und SL.

Exterieur-Design

Das zweitürige Sportcoupé ist auf den ersten Blick als evolutionär weiterentwickelter AMG GT zu erkennen. Der Wiedererkennungswert beträgt 100 Prozent. Das Design wirkt markant und kräftig. Front und Heck sind in einer Art sportlich gestaltet, wie man sich das von einem Sportwagen wünscht - wobei der neue AMG GT nicht nur die Abteilung Attacke und Karacho bedient. Fließend modellierte Flächen ohne Sicken und Kanten bis hin zu den versenkten Türgriffen prägen eine feine Ansicht der Flanken und der aktive Heckspoiler ist nahtlos in die große Heckklappe integriert. Serienmäßig sind AMG GT 55 und AMG GT 63 20 Zoll großen AMG Leichtmetallrädern im Vielspeichendesign ausgestattet.

Interieur-Design

Formal betrachtet gleicht das Interieur des neuen AMG GT im Großen und Ganzen demjenigen, das auch im AMG SL zu finden ist. Die Cockpit-Gestaltung bis hin zum 11,9 Zoll großen Multimedia-Touchscreen in der Mittelkonsole gefällt dank ihres harmonischen Gesamteindruck. as MBUX bietet umfangreiche AMG-spezifische Inhalte. Das volldigitale Kombiinstrument ist in ein dreidimensionales Visier integriert. Serienmäßig an Bord sind elektrisch verstellbare AMG-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und das AMG Performance-Lenkrad mit drei abgerundeten Doppelspeichen und zwei AMG Lenkradtasten, über welche sich wichtige Fahrfunktionen und die Fahrprogramme steuern lassen.

AMG TRACK PACE: Datenlogger für den Einsatz auf der Rennstrecke

Wer seine Skills als sportlicher Fahrer optimieren möchte, hat in Form des serienmäßigen
AMG TRACK PACE seinen digitalen Instruktor an Bord. AMG TRACK PACE erfasst die Fahrzeit bis auf die Zehntelsekunde genau und ermittelt gleichzeitig bis zu 80 fahrzeugspezifische Daten. Die Visualisierung der Rennleistung ist über MBUX und/oder im optionalen Head-up Display möglich. Mit diesem Tool lässt sich die eigene Rennsportperformance trainieren und verbessern.

Acht-bar: Das Motorenangebot zum Marktstart

Zur Markteinführung startet der neue AMG GT mit zwei Leistungsstufen des AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomotors. Wie im SL 63 leistet das Aggregat im GT 63 4MATIC+ 585 PS. Das maximale Drehmoment ist mit 800 Nm angegeben. Beim Beschleunigen von 0 auf 100 km/h sollen lediglich nur 3,2 Sekunden vergehen; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 315 km/h. Damit ist das Coupé etwas flinker unterwegs als der AMG SL 63, der für diese Disziplin 3,6 Sekunden benötigt, aber ebenfalls 315-km/h-Höchstgeschwindigkeit mitbringt.

Im GT 55 4MATIC+ entwickelt das V8-Aggregat 476-PS-Leistung und 700 Nm maximales Drehmoment. Auf Augenhöhe mit dem SL 55 bewegen sich die Fahrdaten: Beide AMG benötigen für den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h 3,9 Sekunden und werden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 295 km/h angegeben.

Beide V8-Modelle sind serienmäßig mit dem vollvariablen Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ ausgestattet und werden mit dem AMG SPEEDSHIFT MCT 9G Getriebe geschaltet. Ab Werk immer an Bord befindet sich ein elektronisch gesteuertes Hinterachs-Sperrdifferenzial, das vor allem im dynamischen Betrieb in allen Fahrzuständen eine ausgezeichnete Traktion und damit eine sichere Fahrt gewährleisten soll.

Bildergalerie: Mercedes-AMG GT (C192) 57 Bilder Fotostrecke | Mercedes Premiere: Das das neue AMG GT Coupé C 192: Mehr Sport wagen #01 #02

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